„Winterberg ist immer etwas Besonderes. Es sind nur dreieinhalb Stunden von Zuhause. Meine Familie und meine Freunde sind hier“, sagte die Gesamtweltcupsiegerin des Vorwinters. In den ersten Rennen in Nordamerika war Bos noch nicht aufs Podest gefahren. „Die Bahnen dort kenne ich noch nicht so gut und ich habe etwas mit dem Material probiert“, erklärte Bos.
Die Kanadierin Rahneva hatte das zweite Saisonrennen in Park City gewonnen, ärgerte sich aber nicht, dass in Winterberg nicht ihren zweiten Sieg holte. „Es ist immer schön aufs Podest zu kommen. Ich freue mich, dass es gegen die junge Konkurrenz noch klappt“, erklärte die 34-Jährige.
„Ich bin immer noch eine Junge“, sagte beispielsweise die Olympiasiegerin und Lokalmatadorin Hannah Neise vom BSC Winterberg, die sich über die erste Podestplatzierung auf ihrer Heimbahn freute. Eine Woche bevor sie in der VELTINS-EisArena ihren Juniorinnen-Weltmeistertitel verteidigen möchte, war Neise beste Deutsche. Sie versetzte Tina Herrmann auf Rang vier mit sechs Hundertstel Vorsprung. Susanne Kreher wurde mit der besten Laufzeit im zweiten Durchgang nach Rang 13 im ersten Lauf noch Sechste. „Wie man sich denken kann, war ich mit dem ersten Lauf nicht zufrieden. Es waren ein paar kleine Fehler drin und das Material war nicht optimal, aber mit dem zweiten Lauf bin ich zufrieden, auch wenn der nicht ganz fehlerfrei war.“ Zwischen den beiden deutschen Hermann und Kreher platzierte sich Janine Flock bei ihrem Weltcupcomeback. Im Gesamtweltcup bleib Tina Hermann vorne vor Hannah Neise und Mirela Rahneva.
Die Ergebnisse des kompletten Laufs gibt es hier:
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