„Herzlich willkommen in unserem Team, wir freuen uns sehr, dass eine Fachärztin mit so großer nationaler und auch internationaler medizinischer Erfahrung nun an der Spitze unserer Gynäkologie steht“, sagte Norman Schaaf, Geschäftsführer der Asklepios Harzkliniken. Schaaf dankte zugleich dem scheidenden Chefarzt Dr. med. Andreas Kohls, der die Gynäkologie in den vergangenen Jahren in der Asklepios Harzklinik Goslar erfolgreich weiterentwickelt hat. Prof. Dr. med. Jörn Heine, Ärztlicher Direktor der Asklepios Harzkliniken, sagte: „Frau Strüber wird die Tradition unserer in der Region und darüber hinaus sehr beliebten Frauenklink und unseres geschätzten Brustzentrums erfolgreich fortführen.“
Regina Strüber, in Hildesheim geboren, studierte von 1986 bis 1993 Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Ihre Fachweiterbildung zur Frauenärztin erfolgte in Kliniken in Deutschland und Großbritannien. Die Anerkennung zur Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erhielt sie im Jahr 2002 von der Ärztekammer Niedersachsen in Hannover.
In Deutschland war Regina Strüber über viele Jahre in unterschiedlichen Kliniken tätig, vom Grundversorger bis zu speziellen Zentren: als Oberärztin und Leitende Oberärztin im Krebs-, Brust-, MIC- (Minimal Invasive Chirurgie), Endometriose- und Perinatalzentrum („Level I“); unter anderem in der Frauenklinik im Pius Hospital in Oldenburg, im Krankenhaus Neu-Mariahilf des Evangelischen Krankenhauses Weende in Göttingen, im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, im Schwarzwald-Baar-Klinikum sowie in der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden.
Regina Strüber hat dadurch eine umfassende gynäkologische Expertise in der Abdominal-, Vaginal- und Minimal Invasiven, also in der patientenschonenderen „Schlüsselloch“-Chirurgie sowie in der Behandlung von Endometriose – dies ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen -, vor allem aber auch in der Brustchirurgie.
Die Frauenklinik und das Brustzentrum der Asklepios Harzklinik Goslar haben einen hohen Stellenwert in der Region. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Frühzeitiges Erkennen und die optimale Behandlung ist eine wichtige Aufgabe und Schwerpunkt der im Jahr 2005 als Brustzentrum zertifizierten Klinik. Sie arbeitet eng mit Pathologen, Radiologen, Allgemeinchirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern und spezialisierten Psychologen zusammen. Dank verbesserter Mammographie- und Ultraschallgeräte sowie verfeinerter Techniken zur Gewebeentnahme gelingt es zunehmend, Tumore zu entdecken, die noch nicht tastbar sind. So kann den betroffenen Frauen eine frühzeitige und zuverlässige Diagnose und eine maximal effektive Therapie ermöglicht werden.
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