Für die Düsseldorfer EG sieht es nach der kleinen Negativserie Ende November wieder etwas freundlicher aus. Drei Siege aus den vergangenen vier Spielen beflügeln das Selbstvertrauen. Trotzdem läuft noch nicht alles rund, das sagt auch Headcoach Roger Hansson. “Ich war zeitweise mit der Qualität gegen Bietigheim zufrieden, aber wir haben das nicht über 60 Minuten halten können.” Das soll gegen Köln besser werden. “Wir werden bereit sein”, so der Cheftrainer.
Die Haie haben nach dem Winter Game-Erfolg gegen die Adler Mannheim ein wenig den Faden verloren. Drei Niederlagen in Folge setzte es zuletzt für das Team von der anderen Rheinseite, allerdings gegen vermeintlich stärkere Teams wie Straubing und München. Allgemein sieht die Lage bei beiden Erzrivalen in dieser Spielzeit recht ähnlich aus. Das spiegelt sich auch in der Tabelle wider (KEC 8., DEG 9.) Während die Kölner zurück in die Spur finden wollen, wollen die Rot-Gelben weiter an ihrer Form arbeiten.
Am Sonntag wartet ein weiteres NRW-Duell auf die Düsseldorfer. Zu Gast sind die Roosters vom Seilersee. Dann hat die DEG die Gelegenheit, sich für das schmerzhafte 4:7 vor zwei Wochen zu revanchieren. Leichter gesagt als getan: Die Iserlohner sind aktuell in guter Verfassung, reisen mit vier Siegen in Serie und einer guten Portion Selbstvertrauen nach Düsseldorf. Allerdings hat die DEG schon gezeigt, wie man die Roosters im eigenen Stadion beherrscht, schlug sie doch die Sauerländer beim zweiten Saison-Heimspiel glatt mit 4:1.
Zum dritten Spiel in sechs Tagen dürfen die Rot-Gelben am Dienstag schließlich die Adler Mannheim begrüßen. Das Team aus Hessen kann mit der laufenden Saison durchaus zufrieden sein. Zwar ist der Abstand zu Tabellenführer München auf stolze 16 Punkte angewachsen, dennoch ist Mannheim mit Platz 3 voll im Rennen. An das erste Aufeinandertreffen dieser Spielzeit werden die Adler allerdings nicht gerne zurückdenken. Souverän und verdient siegten die Düsseldorfer in der Quadratestadt mit 4:1.
Personell können die Rot-Gelben voraussichtlich auf dieselbe Truppe wie gegen die Bietigheim Steelers zurückgreifen. Bis auf Kyle Cumiskey, Brandon O’Donnell und Hendrik Hane sind alle an Bord. Wer als überzähliger Profi auf die Tribüne muss, entscheidet sich jeweils kurzfristig. Tickets unter www.degtickets.de und an der Abendkasse.
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