Unter die Lupe genommen wurden vier der bekanntesten Produkte mit Tracking-Funktion: die beiden Smartwatches Apple Watch Series 8 und die Fitbit Sense 2, die Schlafmatte Withings Sleep Analyzer und das radargestützte Google Nest Hub 2. „Die Smartwatches von Apple und Fitbit protokollierten mit ihren körpernahen Sensoren den Schlaf besser als Withings Sleep Analyzer und der Google Nest Hub 2“, bilanziert Inge Schwabe, Redakteurin bei Mac & i. „An die Qualität der Analyse im Schlaflabor kamen aber auch die beiden Smartwatches nicht heran.“ Mit den Laborergebnissen stimmte die Apple Watch nur zu etwa zwei Dritteln überein, Fitbits Trefferquote lag immerhin bei knapp drei Vierteln.
Wann die Redakteurin abends einschlief und wann sie morgens aufwachte, gaben alle getesteten Schlaf-Tracker recht zuverlässig wieder, ebenso wie längere Wachphasen in der Nacht. Die einzelnen Schlafphasen deuteten die beiden Geräte ohne Körperkontakt hingegen schlechter als die Smartwatches. Aber selbst diesen entgingen noch einige Tiefschlafphasen. „Wer darauf eine Prognose über sein Leistungsvermögen am Folgetag knüpft, gründet diese womöglich auf einer nicht korrekten Datenbasis“, warnt Schwabe.
Die Experten raten daher, die Ergebnisse der Tracker nicht überzubewerten und sich erst recht nicht durch sie unter Druck setzen zu lassen. Das könne Schlafprobleme verstärken oder sogar erst hervorrufen. „Wer durch einen Tracker erkennt, dass er zu wenig oder unruhig schläft, sollte das als Anreiz betrachten, seinen Schlaf zu verbessern“, empfiehlt die Redakteurin. Dazu gehören neben einer geräuschfreien und lichtarmen Schlafumgebung auch ein gut gelüftetes Schlafzimmer, Bewegung und eine gesunde Ernährung.
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