Tourismusverband Niedersachsen bietet Dialog an

Viele Forderungen des Tourismusverbandes Niedersachsen e.V. wurden im Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung aufgenommen.

Die neue niedersächsische Landesregierung in Hannover hat ihren Koalitionsvertrag unterzeichnet und die Geschäfte aufgenommen. Der Tourismusverband Niedersachsen e.V. (TVN) begrüßt in einer aktuellen Stellungnahme, dass der Tourismus nun in der Landespolitik als eine der Leitökonomien definiert und verankert werden soll. Denn der Tourismus ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschafts- und Standortentwicklung des Landes Niedersachsen sowie für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Dem Thema will die Landesregierung mit der Schaffung und Besetzung eines eigenen Unterausschusses im Parlament auch mehr Aufmerksamkeit verschaffen.

„Der Koalitionsvertrag enthält viele Punkte, die wir für die Branche gefordert haben“, so der TVN-Vorsitzende Holger Heymann, Landrat des Landkreises Wittmund. Dazu gehörten auch die Sicherstellung der Tourismusförderung, eine gemeinsam mit den Akteurinnen und Akteuren entwickelte Tourismusstrategie sowie die stärkere Integration des Tourismus in die Landespolitik. Aber auch die Themen „Digitalisierung“ und „Fachkräftegewinnung“ wurden im aktuellen Koalitionsvertrag von SPD und Grünen inhaltlich aufgenommen. „Der Tourismusverband Niedersachsen wird sich gerne als konstruktiver Partner bei der Umsetzung der Inhalte des Koalitionsvertrags einbringen“, so das Angebot der stellvertretenden Vorsitzenden des TVN Petra Rosenbach, Tourismusgesellschaft Osnabrücker Land.

Der TVN hatte bereits im Vorfeld der diesjährigen Landtagswahl ein tourismuspolitisches Positionspapier erarbeitet und in zehn tourismuspolitisch-zentralen Themenfeldern konkrete Forderungen an die Landespolitik formuliert, die für die zukünftige Entwicklung des Tourismus in Niedersachsen unabdingbar sind. (Hinweis: Zu finden ist das Positionspapier unter www.tourismusverband-niedersachsen.de).

Der Tourismusverband Niedersachsen e.V. ist ein tourismuspolitischer Lobbyverband und dient seinen Mitgliedern als Interessenvertretung gegenüber Bund und Land. Darüber hinaus bietet er eine wichtige Plattform zum Informations- und Meinungsaustausch und unterstützt seine Mitglieder.

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