Sterne entstehen aus dem Gas und Staub des interstellaren Mediums, das mit der neuesten Generation von Radioteleskopen in bisher ungekanntem Detailreichtum beobachtet und studiert werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt des Vortrags werden dabei große neue Beobachtungsprojekte sein, um zu illustrieren welche Art von Untersuchung mit den neuesten Teleskopen möglich sind. Dies beinhaltet Projekte mit dem neuen Interferomter ALMA. Das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) ist ein internationales Observatorium in der chilenischen Atacamawüste, das aus 66 transportablen Parabolspiegeln von je 12 Metern Durchmesser besteht. Bigiel wird darüber hinaus auch über die neuesten Beobachtungen mit anderen Radio-, optischen- und Infrarotobservatorien wie dem vor kurzem in Betrieb genommenen James Webb Space Telescope berichten.
Prof. Dr. Frank Bigiel ist Professor am Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn.
Die Vortragsreihe ist eine gemeinsame Veranstaltung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, des Argelander-Instituts für Astronomie der Universität Bonn und des Deutschen Museums Bonn.
Der Eintritt ist frei!
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