„Der Ausbau der Solarenergie ist notwendig. Dabei sollten aufgrund des hohen Flächendrucks vorrangig bereits bebaute und versiegelte Flächen wie Dächer oder Parkplätze genutzt werden“, erklärt NLT-Hauptgeschäftsführer Prof. Hubert Meyer. Aber auch Freiflächen werden zu einem erheblichen Teil benötigt, um die Energieversorgung aus regenerativen Quellen voranzutreiben. Ob potenzielle Flächen geeignet sind, in welchem Umfang sie genutzt werden können oder warum sie ausgeschlossen werden müssen, ist eine komplexe Abwägung. „Die Arbeitshilfe bietet hier Unterstützung für die fachliche Bewertung und zur räumlichen Steuerung von Photovoltaik in der Fläche. Unsere Kommunen stehen vor der großen Herausforderung, die Nutzung des begrenzten Raumes als Ackerland oder Weidefläche, für Natur- oder Kultur sowie zur Energieerzeugung gegeneinander abzuwägen“, ergänzt der Präsident des NSGB Dr. Marco Trips.
Die Arbeitshilfe ist als FAQ-Katalog aufgebaut, listet häufig gestellte Fragen und deren Antworten auf. Auf 41 Seiten werden in drei Kapiteln zunächst grundlegende Informationen vermittelt, Hinweise zur räumlichen Steuerung von Freiflächen- Photovoltaikanlagen gegeben und schließlich Kriterien für die Standortermittlung zur Orientierung vorgeschlagen.
Die Arbeitshilfe „Planung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Niedersachsen“ ist auf der Webseite des NLT veröffentlicht: www.nlt.de unter Informationen > Arbeitshilfen > Regionalplanung.
Der Niedersächsische Städte und Gemeindebund (NSGB) ist der kommunale Spitzenverband der kreisangehörigen Städte, Gemeinden und Samtgemeinden in Niedersachsen. Der Verband spricht für über 400 kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden in Niedersachsen. Über 15.000 von 22.000 gewählten Mandatsträger:innen repräsentieren die genannten Gebietskörperschaften.
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