Seitdem der 31. Oktober als Tag der Reformation in Hamburg ein gesetzlicher Feiertag ist, laden die Museen an diesem Tag bei freiem Eintritt dazu ein, ihre Ausstellungen zu besuchen und miteinander in den Austausch zu gehen. Zusätzlich bieten sie zahlreiche Sonderveranstaltungen an, darunter Führungen, Workshops und ein umfangreiches Familienprogramm. Dieses Jahr schlossen sich besonders viele private Museen und Ausstellungshäuser an.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Dieser Erfolg der Museen und Ausstellungshäuser ist ein großartiges Zeichen für den Neustart der Kultur. Den Tag der Reformation im Museum zu verbringen, hat sich inzwischen bei vielen Hamburgerinnen und Hamburgern fest etabliert. Dieses Jahr strömten sogar deutlich mehr Besucherinnen und Besucher in die Museen als vor Corona – das zeigt ganz deutlich, wie groß gerade jetzt das Bedürfnis ist, Kunst und Kultur zu erleben und sich mit der Welt auf vielfältige Weise auseinanderzusetzen. Die Besucherinnen und Besucher haben Lust auf Kultur und die Kultur hat uns viel zu sagen. Dafür haben die Museen und Ausstellungsorte dieses Jahr erneut ihre Türen geöffnet und vielfältige Angebote gemacht, die hervorragend angenommen wurden. Ich danke allen Häusern, die sich an #seeforfree beteiligt haben, für ihr großes Engagement.“
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten das umfangreiche Sonderprogramm. Die Museen boten Veranstaltungen für jedes Alter an, darunter Führungen und Workshops genauso wie fremdsprachige Führungen, zum Beispiel auf Englisch, Ukrainisch, Russisch, Plattdeutsch sowie in Deutscher Gebärdensprache.
Der Museumsdienst Hamburg hat diesen Tag auch in diesem Jahr im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien organisiert und koordiniert.
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