Moderiert und eingeleitet wurde die Veranstaltung von der Pflanzenbauwissenschaftlerin Prof. Dr. Carola Pekrun, gefolgt von einem Grußwort des Präsidenten der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Karl Werring. Die Fachvorträge am Vormittag wurden vom Publikum, das aus allen Altersgruppen bestand, durchweg positiv aufgefasst und als sehr informativ und praxisbezogen befunden. Die Vorträge dienten als Grundlage für die anschließenden Maschinenvorführungen. So wurden zunächst die sehr unterschiedlichen Standorteigenschaften der Region veranschaulicht, um auf dieser Basis die Möglichkeiten und Grenzen der mechanischen Bodenbearbeitung aufzuzeigen. Vor allem die Wahl des effektivsten direkten oder indirekten Bearbeitungsverfahrens für den Umgang mit pilzlichen Schaderregern und auch Maiszünslerbefall standen dabei im Fokus.
Bei der anschließenden Technik-Demonstration am Nachmittag wurden die besprochenen Verfahren schließlich auf einer abgeernteten Silomaisfläche in unmittelbarer Nähe vorgeführt, die aufgrund der regionalen Schwerpunktsetzung auf Silomais ausgewählt wurde. Zwischen den Mais- und Technikexperten der vorführenden Betriebe und den Zuschauern fand dabei ein stetiger Austausch statt, offene Fragen konnten beantwortet und neue Kontakte geknüpft werden.
Das Deutsche Maiskomitee veranstaltet den Praktikertag in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern regelmäßig in unterschiedlichen Regionen.
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