KALLE KOSMONAUT – ab 26. Januar 2023 im Kino!

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KALLE KOSMONAUT
ein Dokumentarfilm von Tine Kugler & Günther Kurth
D 2022, 99 Minuten

Kinostart am 26. Januar 2023

mindjazz pictures freut sich, seinen ersten Kinostart für 2023 anzukündigen: KALLE KOSMONAUT von dem Regie-Duo Tine Kugler und Günther Kurth wird am 26. Januar bundesweit in die Kinos kommen. Der Film feierte seine Weltpremiere im diesjährigen Programm der Berlinale Generation 14+ und erntete erstes Kritikerlob. Weitere Festivalpremieren folgten u.a. in München, Chicago und Tallinn. 

In ihrem Coming-of-Age Langzeitporträt, das sich über ein Jahrzehnt erstreckt, dokumentieren die Regisseure präzise, zugleich zärtlich und humorvoll eine Boyhood im Nordosten Berlins. Ein Hybrid aus Direct Cinema, Graphic Novel und tiefgehenden Gesprächen, der sich zu einer intensiven Beobachtungs- und Animationsreise durch die Höhen und Tiefen dieses sympathisch-kantigen Protagonisten verdichtet. Eine Ode an diesen besonderen Teil der Hauptstadt.  

Kinostart-Premiere & Interviews

Kinostart-Premieren in Anwesenheit der Regisseure, des Filmteams und des Protagonisten Kalle sind für Januar 2023 geplant. Weitere Informationen zum Film und zu Kinostart-Kinos und Terminen finden Sie hier

Synopsis zum Film:

"Ein dokumentarisches Pendant zu Boyhood." – Filmdienst

Der 16-jährige Kalle streift durch eine Brachlandschaft in Berlin. Er bereut eine folgenschwere Tat, die sein Leben verändern wird. „Ich weiß nicht, wie’s angefangen hat, die ganze Geschichte mit mir”. Kalle mit 10. Nachts allein im Kiez. Die erste Liebe. Jugendweihe. Mutproben auf den Fernwärme-Rohren der Stadt. Freundschaften und Hochzeiten. Verhandlung, Verurteilung, Knast. Die Welt draußen dreht sich weiter. Opa wünscht sich die DDR zurück. Oma besiegt die Sucht. Mama schickt zum 18. Geburtstag Raketen in die Nacht. Die Polizistin wacht über ihr Revier. Für Kalle beginnt nach dem Gefängnis eine atemlose Odyssee zurück zu sich.

KALLE KOSMONAUT porträtiert eindrucksvoll über 10 Jahre hinweg das Leben des jungen Kalle und zeigt, wie soziale Ungleichheit eine Biografie bestimmen kann. Eine radikal ehrliche und gleichzeitig poetische Reflexion über Liebe, Familie, Schicksal und Schuld – getragen von der Hoffnung, dass am Ende ein besseres Leben möglich ist. "Eine schöne Langzeitdoku. Warmherzig, realitätsnah und klischeefrei." – Goethe-Institut

Erste Pressestimmen: 

Ein dokumentarisches Pendant zu Boyhood. – Filmdienst

Kalle Kosmonaut ist dieses Jahr mein liebster Berlinale Film. Eine Dokumentation des vergessenen Berlins.  – Tagesspiegel (Robert Ide)

Kühn, fesselnd, bewegend. – Business Doc Europe

Ein starker Dokumentarfilm, der berührt und nachdenklich macht. – Artechock

Boyhood trifft Sozialrealismus. – fluter

Mit großer Anteilnahme und grenzenlosem Respekt.  – European Children’s Film Association

Eine schöne Langzeitdoku. Warmherzig, realitätsnah und klischeefrei.  – Goethe-Institut

KALLE KOSMONAUT

Buch, Regie, Montage: Tine Kugler, Günther Kurth |  Kamera: Günther Kurth | Animation: Alireza Darvish | Compositing: Saeyun Jung | Musik: Philip Bradatsch | Original-Ton: Patrick Veigel, Nikolas Muhe, Tine Kugler | Sound Design: Johann Meis | Mischung: Marcel Fink | Grading: Ani Fedaoui | Redaktion: Jörg Schneider, Lucas Schmidt |  Produzent:innen: Tine Kugler, Günther Kurth | Co-Produktion: ZDF / Das kleine Fernsehspiel

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