In der Kategorie Forschung schaffte es das Verbundprojekt Deep Sea Sampling auf den ersten Platz. Stellvertretend für die Projektbeteiligten freute sich Prof. Dr.-Ing. Martin Sobczyk von der TU Bergakademie Freiberg, die Auszeichnung entgegennehmen zu können.
Über das Projekt: Ob Kupfer, Kobalt oder seltene Erden, schon jetzt ist der weltweite Bedarf an diesen und anderen Rohstoffen gewaltig. Und er wird in den nächsten Jahren noch steigen. Um den Rohstoffbedarf langfristig zu decken, müssen bestehende Kapazitäten ausgeweitet und neue Lagerstätten nachhaltig erschlossen werden. Die Thematik des Tiefseebergbaus ist daher aktueller denn je. Sie erfordert eine Betrachtung der Potenziale und Auswirkungen über alle Fachdisziplinen hinweg. Dazu liefert das Forschungsprojekt Deep Sea Sampling einen wichtigen Beitrag.
Verbundpartner sind die TU Bergakademie Freiberg mit ihrem Institut für Aufbereitungsmaschinen und Recyclingsystemtechnik sowie dem Institut für Maschinenbau, die Universität Rostock, die FAU Erlangen-Nürnberg sowie die Krebs & Aulich GmbH und die BAUER Maschinen GmbH. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wie auch die Deep Sea Mining Alliance (DSMA) sind zudem im projektbegleitenden Ausschuss vertreten.
Die BAUER Spezialtiefbau GmbH, die es mit in der Kategorie Bauen dem Przess-Erfassungssystem b.navigate in die Endrunde geschafft hatte, konnte sich darüber hinaus über den zweiten Platz freuen.
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