Angebotsmangel dämpft den Flächenumsatz auf dem Frankfurter Logistikmarkt

Der Frankfurter Logistikmarkt präsentiert sich bis zum Ende des dritten Quartals vergleichsweise verhalten. Mit einem Flächenumsatz von 292.000 m² wurde das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um rund 53 % und der langjährige Durchschnitt um fast ein Drittel verfehlt. Dies ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.

„Trotz der sich abzeichnenden Rezession ist der vergleichsweise niedrige Flächenumsatz bislang maßgeblich auf den Angebotsmangel zurückzuführen, worin sich nicht zuletzt die starken Vermietungsleistungen der vergangenen Jahre widerspiegeln. Die Kombination aus dem starken Nachfrageüberhang sowie den massiv gestiegenen Baukosten zeigen sich derweil auch in der Mietpreisentwicklung. So ist die Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahr um 20 Cent auf einen neuen Höchstwert von 7,30 €/m² und die Durchschnittsmiete um 30 Cent auf 5,80 €/m² angestiegen. In der Konsequenz ist aktuell zu beobachten, dass viele Unternehmen ihre Verlängerungsoptionen in Anspruch nehmen, anstatt in neue Flächen zu wechseln“, erklärt Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. 

Kleine Flächen und Logistiker dominieren beim Umsatz

Trotz der sich abzeichnenden Rezession ist der vergleichsweise niedrige Flächenumsatz bislang maßgeblich auf den Angebotsmangel zurückzuführen, worin sich nicht zuletzt die starken Vermietungsleistungen der vergangenen Jahre widerspiegeln. Die Kombination aus dem starken Nachfrageüberhang sowie den massiv gestiegenen Baukosten zeigen sich derweil auch in der Mietpreisentwicklung. So ist die Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahr um 20 Cent auf einen neuen Höchstwert von 7,30 €/m² und die Durchschnittsmiete um 30 Cent auf 5,80 €/m² angestiegen. In der Konsequenz ist aktuell zu beobachten, dass viele Unternehmen ihre Verlängerungsoptionen in Anspruch nehmen, anstatt in neue Flächen zu wechseln.

Perspektiven

„Das mangelnde Angebot an kurzfristig verfügbaren Hallenflächen wird aller Voraussicht nach auch in den letzten drei Monaten des Jahres das marktbestimmende Thema bleiben. Insbesondere infrastrukturell begünstigte multimodale Lagen in Flughafen-/Stadtnähe sind weiterhin stark gefragt, können allerdings nicht immer bedient werden. Entsprechend kommt es vermehrt zu Ausweichprozessen in peripherere Lagen. Derweil ist ein weiterer leichter Anstieg des Mietpreisniveaus vor dem Hintergrund der hohen Inflation, gestiegener Baukosten und knappen Baulandflächen in den kommenden Monaten nicht auszuschließen. Hinzu kommt, dass die konjunkturellen Unsicherheiten Projektentwickler zunehmend vor Herausforderungen stellt, weshalb eine rasche Ausweitung des Flächenangebots derzeit nicht in Sicht ist“, sagt Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate GmbH. 

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