Grenzenlose Klangwelten beim Festival für Neue Musik NOW!

Im Herbst wird Essen wieder zum Zentrum für die Welt zeitgenössischer Klänge: Vom 27. Oktober bis zum 6. November 2022 lädt die Philharmonie Essen gemeinsam mit der Folkwang Universität der Künste und der Stiftung Zollverein zum Festival NOW! ein. Ermöglicht wird die zwölfte Ausgabe des Festivals maßgeblich von der Kunststiftung NRW, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. 17 Veranstaltungen mit 15 Uraufführungen und deutschen Erstaufführungen in unterschiedlichsten Besetzungen, ein Workshop für Kinder und Jugendliche sowie ein Schulprojekt führen unter dem diesjährigen Motto „Horizonte“ klanglich auf außereuropäisches Terrain und loten die Grenzen der Neuen Musik und ihrer Interpret*innen aufs Vielfältigste aus. In den Konzerten kommen Komponist*innen und Musiker*innen aus der ganzen Welt zusammen und präsentieren ein Programm, das mit außergewöhnlichem Instrumentarium und den damit verbundenen Klangwelten überrascht. Ein Werk über indischen Schöpfungsmythos gehört ebenso dazu wie Konzerte mit indonesischer Gamelan-Musik oder japanischem Nō-Theater.

Das Programm in der Philharmonie Essen:

Zum Auftakt des Festivals stellen sich am 28. Oktober, um 18:00 Uhr Preisträger*innen des Younghi Pagh-Paan Wettbewerbs vor, die das klassische Orchesterinstrumentarium mit traditionellen koreanischen Instrumenten vereinen. Anlass ist das 50-jährige Jubiläum des deutsch-koreanischen Kulturabkommens vom 22. August 1972. Im anschließenden Orchesterkonzert um 20:00 Uhr präsentieren die Bochumer Symphoniker dann unter anderem ein Werk der koreanischen Komponistin Younghi Pagh-Paan sowie eine Uraufführung des neuen Orchesterwerkes „Aus zwei Welten“ von Jagyeong Ryu. Dem indischen Schöpfungsmythos „Mahābhārata“ widmet sich einen Tag später (29.10., 19:00 Uhr) ein neues Werk von Riccardo Nova, die das Ensemble Musikfabrik zur Uraufführung bringt. Im anschließenden Konzert (29.10., 21:00 Uhr) bringt der in Miami und Johannesburg lebende Austro-Amerikaner Lukas Ligeti mit seinem Ensemble Burkina Electric und dem Ensemble BRuCH ein neues Werk ins Festival ein, das sich zwischen europäischer Avantgarde, experimenteller Neuer Musik und Afro-Groove bewegt.

Seit dem 14. Jahrhundert gehört das Nō-Theater zu den magischsten Theaterformen Japans. Einen Einblick in diese Geschichten zwischen Mythologie und Realität, zwischen himmlischen und irdischen Götterwelten bieten am 30. Oktober, um 18:00 Uhr die japanische Nō-Sängerin Ryoko Aoki und das Arditti Quartet. Auf eine pianistische Reise begibt sich am 31. Oktober, um 20:00 Uhr der für seine überraschenden Programmkonzeptionen bekannte Pianist Martin von der Heydt mit Werken etwa von Claude Vivier und Claude Debussy, aber auch einer Uraufführung von Philippe Manoury. Gleich drei Uraufführungen sind im Konzert des Saxofonisten Salim Javaid und des Ensemble S201 zu erleben (1.11., 16:00 Uhr), darunter das vom Ensemble in Auftrag gegebene und von der Ernst von Siemens Musikstiftung geförderte Stück „Humanity i love you #Nr. 2“ von Hanna Eimermacher. Eine weitreichende Horizonterweiterung bietet der darauf folgende Auftritt des indonesischen Kyai Fatahillah Ensembles (1.11., 19:00 Uhr), das den großen Reichtum der javanischen Gamelan-Musik vorstellt und mit dem neuen Werk „The Time after – reset“ des Gamelan-Spezialisten Dieter Mack auch den Bogen zur westlichen Moderne schlägt.

Mit Uraufführungen der ukrainischen Komponist*innen Alla Zagaykevych und Adrian Mocanu ist am 3. November, um 20:00 Uhr das E-MEX-Ensemble zu Gast, bevor am 4. November, um 20:00 Uhr die Duisburger Philharmoniker und der Schlagzeuger Alexej Gerassimez nicht nur das spektakuläre Schlagzeug-Konzert „The Tears of Nature“ von Tan Dun, sondern auch die Uraufführung des „Percussion Concerto“ von Malika Kishino präsentieren. Ein weiteres großes Orchesterkonzert beschließt das Festival am 6. November, um 18:30 Uhr: Zum Programm des WDR Sinfonieorchesters gehört eine Uraufführung von Günter Steinke sowie die einen Tag zuvor in Köln uraufgeführten neue Werke von Mithatcan Öcal und Georges Aperghis.

Das Programm der Folkwang Universität der Künste:

Die Folkwang Universität der Künste beteiligt sich mit zwei eigenen Konzerten von Lehrenden und Studierenden am diesjährigen Festival. Studierende des Masterstudiengangs Neue Musik sind am 30. Oktober, um 15:00 Uhr im Karl-Ernst-Osthaus-Saal des Museum Folkwang zu Gast. Mit dem Titel „Unsichtbare Farben“ spielt das Programm sowohl auf die neuen Klangfarben der Instrumente als auch auf deren Erklingen in einem Museum für Bildende Kunst an. Neben dem gleichnamigen Werk für Violine von Brian Ferneyhough erklingen Solowerke von Luciano Berio und Bernd Alois Zimmermann. Am 5. November, um 17:00 Uhr präsentieren die E-Gitarristen Adrian Pereyra, ehemaliger Folkwang-Student, und Ruben Mattia Santorsa gemeinsam mit dem Ensemble Fons in der Neuen Aula der Folkwang Universität der Künste in Werden Uraufführungen von Achim Bornhöft, Mark Barden und Sebastian R. A. Wendt.

Das Programm der Stiftung Zollverein:

Einen besonderen Akzent setzt die Stiftung Zollverein am 5. November, um 20:00 Uhr im Salzlager der Kokerei auf dem Welterbe-Gelände, wenn Fred Frith & Friends ihr Programm „Clearing Customs“ präsentieren. „Mein musikalischer Hintergrund ist ziemlich eklektisch und umfasst Klassik, Folk, Blues, Rock und experimentelle Musik“, sagt der Gitarrist Fred Frith über sein eigenes Musikverständnis. Die Experimentierfreudigkeit spiegelt sich auch in „Clearing Customs“ wider, wenn Friths Gitarre etwa auf die chinesische Zither Guzheng trifft oder sich die indische Trommel Mridangam mit klassischen Drums verbindet.

Workshop für Kinder und Jugendliche:

Unter dem Titel „ZEN … in der Kunst des Musiktheaters“ sind am 1. November, von 10:00 bis 15:00 Uhr im Festsaal der Philharmonie Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren eingeladen, im Spiel mit allen Sinnen ein Mini-Theaterstück zu erarbeiten. Mit der „Versenkungspraxis“ buddhistischer Mönche tauchen die Teilnehmenden ein in die Welt der verschiedensten Klänge und Geräusche. Anmeldungen und weitere Informationen bei Merja Dworczak unter m.dworczak@philharmonie-essen.de oder Tel. 0201 81 22-826.

Kompositionsprojekt „Sound LAB“ für weiterführende Schulen:

Bei diesem Projekt widmen sich Schüler*innen des Maria-Wächtler-Gymnasiums, der LVR-Helen-Keller-Schule und des Gymnasiums Essen Nord-Ost dem Schlagzeugkonzert „The Tears of Nature“ des chinesischen Komponisten Tan Dun. Dabei setzen sich die Teilnehmenden mit Naturklängen wie Steingeklapper, Wassertropfen und Laubrascheln auseinander – sowie mit dem großen Bestand des modernen Schlagwerks. Nach zehn Wochen Projektunterricht werden die Ergebnisse der Kompositionsarbeiten in der Philharmonie Essen am 19. Januar 2023, um 19:00 Uhr im RWE Pavillon  vorgestellt.

Vorlesung: Grundlagen der Neuen Musik

Begleitend zum diesjährigen Festival bieten Prof. Günter Steinke und Prof. Barbara Maurer von der Folkwang Universität der Künste die Vorlesung „Grundlagen der Neuen Musik“ an. Im Laufe des Wintersemesters entsteht ein Bogen der Neuen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts in ihren Personalstilen, ästhetischen Anliegen, Formgebungen, Neuerungen in Notation und Spieltechniken. Um der Vorlesung zu folgen, sind keine besonderen Vorkenntnisse in neuer Musik notwendig. Vorausgesetzt werden aber musikalische Grundbegriffe wie Notennamen, Taktarten und Instrumentenfamilien. Die Vorlesungsreihe hat bereits am 11. Oktober begonnen, Termine jeweils dienstags von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Abtei Essen-Werden, Klemensborn 39, Hörsaal W 110 (Ausnahme: 1.11., Philharmonie Essen, Eventraum). Interessierte NOW!-Besucher*innen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Programmpräsentation und Programmbuch:

Zum Auftakt des Festivals besteht für das Publikum am 27. Oktober, um 19:30 Uhr die Gelegenheit, mehr über das Programm zu erfahren. Im RWE Pavillon der Philharmonie Essen stellt Prof. Günter Steinke von der Folkwang Universität der Künste die Höhepunkte vor und erläutert das diesjährige Festival-Motto „Horizonte“. Außerdem erscheint ein Programmbuch mit Einführungen zu allen Werken. Die Publikation ist zum Preis von € 3,50 bei dieser Programmvorstellung sowie jeweils bei den weiteren Veranstaltungen erhältlich.

Festivalpass und Tickets:

Mit dem NOW!-Festivalpass (Preis: € 25,00) sind für alle Veranstaltungen des NOW!-Festivals Karten zum vergünstigten Preis von jeweils € 6,60 erhältlich. Die Vergünstigung gilt für eine Karte pro Veranstaltung je Festivalpass. Der Festivalpass und die ermäßigten Karten zum Festivalpass-Preis sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr) und an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr). Eine Online-Buchung des Festivalpasses unter www.theater-essen.de ist nicht möglich.

Einzelkarten zum Preis von jeweils € 17,00 sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.

Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen der Folkwang Universität der Künste über die zentrale Kartenhotline unter Tel. 0201 49 03-231 oder als Bestellung an karten@folkwang-uni.de.

Alle Informationen zum Festival unter www.now-festival.de.

NOW! „Horizonte“ – Programmübersicht

Präsentation des Festivalprogramms NOW! 2022

Prof. Günter Steinke von der Folkwang Universität der Künste stellt die Höhepunkte des Festivals vor und erläutert das diesjährige Festival-Motto „Horizonte“.
27.10., 19:30 Uhr
Philharmonie Essen, RWE Pavillon

Preisträger*innenkonzert des Younghi Pagh-Paan Wettbewerbs
„50 Jahre deutsch-koreanisches Kulturabkommen“

Shinhe Jung, Piri
Sungwoo Kang, Daeguem
Eunah Choi, Blockflöte
Eli Yoon, Oboe
Sunman Kim, Klarinette
Junghyun Lim, Horn
Soyoung Shin, Violine
Hyojung Cho, Viola
Junghoon Kim, Violoncello
Seungyeon Baik, Violoncello
Eunji Lee, Ajeng
Soyeon Park, Geomungo
Eunsol Cho, Gayageum
Juhee Kim, Gayageum
Youngseok Song, Gitarre
Dongwoo Ham, Janggu
Dongjin Lee, Klavier
Sungjin Kim, Dirigent
Yonghee Kim
„Croquis in the Air“ für Geomungo, Violine, Viola und Violoncello
Gitbi Kwon
„Sigim“ für Gayageum, Gitarre, Altflöte, Bassflöte, Violine und Violoncello
Laehwang Jang
„Isomere“ für Daeguem, Piri, Bb Bassklarinette, Janggu, Klavier, Sanjo Gayageum, Violine und Violoncello
Hongjoo Jung
„Sal Puri“ für Piri, Oboe, Bb Bassklarinette, Horn, Ajeng, Viola, Violoncello und Janggu
Yeoul Choi
„Passenger 1“ für Klarinette, Gayageum und Violoncello

Eine Kooperation der Philharmonie Essen mit dem Koreanischen Kulturzentrum, Kulturabteilung der Botschaft der Republik Korea
28.10., 18:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

„Zwei Welten“
Bochumer Symphoniker
Joongbae Jee, Dirigent
Günter Steinke, Moderation
Younghi Pagh-Paan
„NIM“ für großes Orchester
Isang Yun
Sinfonie Nr. 3 für Orchester
Jagyeong Ryu
„Aus zwei Welten“
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)
Jeonghun Choi
„In nomine floris“
28.10., 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

„Mahābhārata“

Varijashree Venugopal, Stimme, Indische Flöte
Guru Prasanna, Kanjira
B.C. Manjunath, Mridangam
Ensemble Musikfabrik
Peter Rundel, Dirigent
Paul Jeukendrup, Klangregie
Riccardo Nova
„Mahābhārata (Mantras, Fights and Threnody)“ für Stimme, Schlaginstrumente, Ensemble und Elektronik
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
29.10., 19:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

Burkina Electric
Burkina Electric:
Vicky Lamour, Tanz | Zoko Zoko, Tanz | Maï Lingani, Gesang| Wende K. Blass, Gitarre
Ensemble BRuCH:
Marie Heeschen, Sopran | Sally Beck, Flöte | Ella Rohwer, Violoncello | Claudia Chan, Klavier
Lukas Ligeti, Schlagzeug, Elektronik, Leitung
Burkina Electric
„Bobo Yengué“
 „Ligdi“
 „Mdolé“
 „Keleguiya“
Lukas Ligeti
„Égal, pas pareil, nonpareil. Réflections sur badenya, fadenya, communauté et convivialité“
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
Burkina Electric
„Bana“
 „Ça va chauffer“
29.10., 21:00 Uhr
Philharmonie Essen, RWE Pavillon

„Unsichtbare Farben“
Studierende des Masterstudiengangs Neue Musik der Folkwang Universität der Künste:
Naihua Chuang, Oboe | Aaron Wolharn, Flöte | Sebastian Langer, Klarinette
Mariana Hernández González, Violine | Muzi Lyu, Violine | Rebekka Stephan, Violoncello
Moena Katsufuji, Klavier
Brian Ferneyhough
„Cassandra’s Dream Song“ für Flöte
Luciano Berio
„Sequenza VIII“ für Violine
Brian Ferneyhough
„In nomine a tre“ für Oboe, Flöte und Klarinette
Bernd Alois Zimmermann
„Intercommunicazione“ für Violoncello und Klavier
Brian Ferneyhough
„Unsichtbare Farben“ für Violine
30.10., 15:00 Uhr
Museum Folkwang, Karl-Ernst-Osthaus-Saal

Nō-Theater
Ryoko Aoki, Nō-Stimme
Arditti Quartet:
Irvine Arditti, Violine | Ashot Sarkissjan, Violine | Ralf Ehlers, Viola | Lucas Fels, Violoncello
Noriko Baba
„Hagoromo Suite" für Nō-Stimme und Streichquartett
Diana Rotaru
„Hannya“ für Nō-Stimme und Streichquartett
Younghi Pagh-Paan
„Horizont auf hoher See“ für Streichquartett
30.10., 18:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

„Pianoforte“
Martin von der Heydt, Klavier
Claude Vivier
„Pianoforte“
Yasuko Yamaguchi
„I canti del gabbiano e il silenzio della laguna di notte“
György Ligeti
Étude Nr. 1 "Désordre"
Claude Debussy
„Pour les sonorités opposées“ aus „Douze Études“
Philippe Manoury
Étude Nr. 1 "Spins"
Philippe Manoury
„13 Bagatelles“
(Uraufführung, Auftragswerk von Martin von der Heydt, gefördert von der Kunststiftung NRW)
Xu Zhibin
„Shi Tao’s picturesque Scene III – the pure Sound of Landscape“
Claude Vivier
„Shiraz“
31.10., 20:00 Uhr, Philharmonie Essen, RWE Pavillon

Workshop „Silkroad Kids“
„ZEN … in der Kunst des Musiktheaters“
Nala Levermann, Stimme, Klavier
Chanyuan Zhao, Harfe, Tanz
Benjamin Leuschner, Percussion, Regie
1.11., 10:00 bis 15:00 Uhr
Philharmonie Essen, Festsaal

„tracing Iku“
Salim Javaid, Saxofon
Ensemble S201
Julien Malaussena
„The reciprocal Nature of Everything“
Hanna Eimermacher
„Humanity i love you # Nr. 2“ für fünf Performer – für Flöte, Oboe, Klarinette, Violoncello, Akkordeon und Rohre (Uraufführung, Kompositionsauftrag des Ensemble S201, gefördert von der Ernst von Siemens Musikstiftung)
Feliz Anne Macahis
„tracing Iku“ für Flöte, Oboe, Klarinette, Akkordeon, Klavier, Violoncello und Elektronik
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
Pierluigi Billone
„Misura.Obliquo“ für Saxofon solo
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
1.11., 16:00 Uhr
Philharmonie Essen, RWE Pavillon

„GAME-land“
Max Riefer, Perkussion
Kyai Fatahillah Ensemble
Iwan Gunawan, Leitung
Dieter Mack
„The Time after – reset“ für javanisches pelog-slendro Gamelan-Ensemble, Solo-Perkussion und fixed Media
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
Iwan Gunawan
„Fonem“ für javanisches Gamelan-Ensemble und Sopran
Klaus Kuiper
„Sonata da Camera“ für javanisches Gamelan-Ensemble
Iwan Gunawan
„Minutes“ für javanisches Gamelan-Ensemble
Slamet A. Sjukur
„GAME-land“ für javanisches Gamelan-Ensemble
Roderik de Man
„Orkes Bercahaya“ für javanisches Gamelan-Ensemble
Iwan Gunawan
„Lalamba“ für javanisches Gamelan-Ensemble
1.11., 19:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

„Körnung“
E-MEX-Ensemble
Christoph Maria Wagner, Dirigent
Adrian Mocanu
„Così n’andammo infino alla lumiera“ für Flöte, Klarinette, Akkordeon, Klavier, Violine und Violoncello
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
Anna Arkushyna
„The Song of Future Human“ für Klarinette, Klavier, Violine und Schlagzeug
Alla Zagaykevych
„By the Underground River“ für Flöte, Klarinette, Oboe, Klavier, Violine und Violoncello
Adrian Mocanu
„It’s a Honeydew Hunt“ für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Anna Arkushyna
„Körnung“ für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier
Alla Zagaykevych
„Black Wind of Time“ für Flöte, Oboe, Klarinette, Posaune und Schlagzeug
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
3.11., 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, RWE Pavillon

„The Tears of Nature“
Alexej Gerassimez, Schlagwerk | Duisburger Philharmoniker | Jonathan Stockhammer, Dirigent
Toshio Hosokawa
„Uzu“ für Orchester
(Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk der Suntory Hall Tokyo, des Winter International Arts Festival Sochi und des Festival NOW!)
Tan Dun
„The Tears of Nature“ – Konzert für Schlagzeug und Orchester
Malika Kishino
„Percussion Concerto“
(Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)
Unsuk Chin
„Rocaná“ („Room of Light“) für Orchester
4.11., 20:00 Uhr
Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal

„so nah ~ so fern“
Adrian Pereyra, E-Gitarre | Ruben Mattia Santorsa, E-Gitarre
Ensemble Fons
Achim Bornhöft
„Flor“ für zwei E-Gitarren und Live-Elektronik (Uraufführung, Ko-Auftragswerk des Festival NOW!)
Mark Barden
„Codex“ für zwei E-Gitarren und Live-Elektronik (Uraufführung, Ko-Auftragswerk des Festival NOW!)
Sebastian R. A. Wendt
„Nenia“ für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier (Uraufführung, Auftragswerk des Festival NOW!)
5.11., 17:00 Uhr
Folkwang Universität der Künste, Neue Aula

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