Dr. Severin Fischer betonte die Bedeutung der Film- und Serienbranche für Berlin und Brandenburg: „Die Metropolregion Berlin-Brandenburg verzeichnet im deutschlandweiten Vergleich die meisten Drehtage und bietet attraktive Vorteile. Die Filmwirtschaft prägt nicht nur das Image des Landes Berlin, sondern ist zugleich ein wichtiger Wirtschaftsbereich mit einer großen Zahl an Beschäftigten.“ Gleichzeitig müsse festgehalten werden, dass die Konkurrenz nicht schläft. Nationale sowie internationale Filmstandorte erhöhten die Anreize, um von dem prosperierenden Bereich der Filmwirtschaft zu profitieren. „Daher hat sich der Senat als Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für die Filmbranche in Berlin weiter zu verbessern. Dazu gehören die Flexibilisierung von Verfahren für Drehgenehmigungen sowie eine filmfreundliche Genehmigungspraxis von Motivgebenden. Darüber hinaus wollen wir gemeinsam mit der Branche Wege finden, um den Fachkräftemangel zu begegnen und auf gute Sozialstandards hinzuwirken.“
Jeannine Koch zeigt sich zuversichtlich nach dem rund einstündigen Fish-Bowl-Gespräch, bei dem sich auch das anwesende Publikum mit Fragen einbringen konnte: „Wir danken Dr. Severin Fischer sehr, dass er uns aufgezeigt hat, wie die aktuellen Herausforderungen der Filmbranche in der Hauptstadtregion voraussichtlich gelöst werden können. Berlin ist eine attraktive Filmstadt – und sie wird es auch immer sein. Dennoch gibt es dringende Themen, wie z.B. den akuten Fachkräftemangel an Film-Sets oder die Vereinfachung von Drehgenehmigungen durch zentrale Anlaufstellen, zu denen Lösungen in Arbeit sind. Wir bleiben mit Dr. Severin Fischer diesbezüglich natürlich im Austausch.“
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