Zum Einsatz kommen CPUs der 10. Intel-Generation. Bereits in der Standardausstattung bietet EFCO 16 digitale IOs, maximal 6 x GbE mit PoE, 4 x USB, 1 x USB-C, 6 x seriell, 1 x VGA, sowie zwei DisplayPorts für jeweils maximal drei Bildschirme. 3 x SATA, 2x M.2, sowie 1 x Micro-SD ermöglichen interne Erweiterungen. Für Wartung und Service wichtig: Die SIM-Karten für Mini-PCIe- oder M.2-Erweiterungskarten sind von außen zugänglich.
Mit seinen 260 x 206 x 77 mm ist der lüfterlose AIH10 erstaunlich kompakt und kann praktisch überall befestigt bzw. an die Wand geschraubt werden. Für den Schaltschrankeinbau auf der Hutschiene steht die Ausführung AIHD10 zur Verfügung. Hier befinden sich alle Anschlüsse und Wartungszugänge auf der Frontseite.
Für beide IPCs gibt es ein optimal abgestimmtes Erweiterungsgehäuse mit Zwangskühlung. Dieses trägt knapp 50 mm Höhe auf, bietet aber Platz für zwei Full-Size-PCI-Einsteckkarten. Besonderen Wert hat EFCO dabei auf das Wärmemanagement gelegt. So ist ein Einsatz der Industrierechner bis +75 °C Umgebungstemperatur möglich.
Für Maschinenbauer wichtig: Der externe Power-On-Steuereingang erlaubt es, den Rechner über den zentralen Netzschalter der Maschine zu starten oder herunterzufahren. Ebenso kann das Startverhalten des IPCs sehr flexibel im BIOS-Setup eingestellt werden. Die integrierte Stromversorgung der Industrie-PCs verfügt über einen DC-Weitbereichseingang von 9…48 V. Alle Eingänge sind gegen Verpolung, Überspannung, Unterspannung und Überstrom geschützt.
Mittels der bis zu 16 frei programmierbaren digitalen IOs lassen sich die Aufgaben von Kleinsteuerungen ebenso abbilden, wie die Emulation “exotischer” Schnittstellen. Für die Systemintegration der DIOs sowie der seriellen Schnittstellen stellt EFCO umfangreiche Design-In-Unterstützung in deutscher Sprache bereit, dazu umfassend dokumentierte Software-Tools einschließlich des Quelltextes von Beispiel-Applikationen. So lassen sich etwa die seriellen Interfaces via BIOS oder API zwischen RS-232/422/485 umschalten. Das vereinfacht die Kommunikation mit SPSen, CNC-Steuerungen oder Umrichtern, weil keine zusätzliche Konverter-Hardware erforderlich ist.
Ebenso können die USB-Schnittstellen aller EFCO-IPCs per API dynamisch ein- und ausgeschaltet werden. Dies ermöglicht etwa den Hardware-Reset oder das dauerhafte Abschalten eines USB-Geräts aus der Ferne, ohne dass dafür jemand vor Ort sein oder der Schaltschrank geöffnet werden muss.
Durch seinen Design-In-Support auch für kleine Stückzahlen erreicht EFCO, dass die eingesetzten Komponenten optimal zueinander passen. Die Deggendorfer setzen zudem grundsätzlich keine Komponenten aus dem Consumer-Bereich ein, um eine hohe Performance sowie eine jahrelange Dauer-Betriebsfestigkeit ihrer IPCs zu gewährleisten.
Weitere Informationen unter: www.efcotec.de
EFCO wurde 1992 in Taiwan gegründet und ist aus deutscher Sicht mit rund 150 Mitarbeitern der solide Mittelständler unter den IPC-Produzenten. Gut 20 Ingenieure sorgen dafür, dass das Unternehmen eine ganze Reihe von leistungsstarken, lüfterlosen Rechner-Plattformen für den industriellen Einsatz anbietet ̶ bis hin zu Hutschienen-IPCs, bei denen sich alle Anschlüsse vorne befinden.
Ganz im Sinne seiner Kunden konzentriert sich EFCO auf langzeit-verfügbare Lösungen, welche für den rauen industriellen Dauereinsatz rund um die Uhr ausgelegt und ohne Consumer-Komponenten aufgebaut sind.
Getreu seinem Motto Genau DEIN Rechner unterstützt EFCO seine Kunden durch einen eigenen Design-In-Support vor Ort in Deggendorf und liefert kundenspezifische Rechner auch in kleinen Stückzahlen. Das Logistikkonzept ist passgenau darauf abgestimmt und gewährleistet, dass Kunden in Europa über das Wochenende aus der Zentrale in Taiwan beliefert werden können.
Das Unternehmen verfügt über weitere eigene Niederlassungen in den USA (Las Vegas), in UK sowie in China (Shenzhen).
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