Heidelberg Pharma AG gibt Änderung der Prognose bekannt

Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) gab heute bekannt, dass sie die am 24. März 2022 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst hat. Die Lizenzvereinbarung mit dem strategischen Partner Huadong Medicine Co., Ltd., Hangzhou, China, und die damit verbundene Lizenzzahlung erhöhte die Umsatzerlöse der Heidelberg Pharma deutlich. Die Entwicklungsaufwendungen blieben aufgrund der späteren Produktion von Zwischenstufen für die Nachfolgekandidaten unter Plan. Beide Faktoren beeinflussen das Betriebsergebnis, das sich wesentlich verbessern und den Finanzmittelbedarf für das Geschäftsjahr 2022 verringern wird.

Für den Heidelberg Pharma-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2022 Umsätze und sonstige Erträge zwischen 18,5 Mio. Euro und 20,5 Mio. Euro (vorher: 7,5 Mio. Euro bis 9,5 Mio. Euro) erwartet. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich in einem Korridor zwischen 35,0 Mio. Euro und 39,0 Mio. Euro bewegen (vorher: 41,0 Mio. Euro bis 45,0 Mio. Euro). Auf Basis dieser Anpassungen wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen ‑16,0 Mio. Euro und ‑20,0 Mio. Euro erwartet (vorher: -32,5 Mio. Euro bis ‑36,5 Mio. Euro).

Heidelberg Pharma rechnet 2022 mit einem Finanzmittelbedarf von 8,0 Mio. Euro bis 11,0 Mio. Euro (vorher: 33,0 Mio. Euro bis 37,0 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 0,6 Mio. Euro und 0,9 Mio. Euro pro Monat (vorher: 2,8 Mio. Euro und 3,1 Mio. Euro) bewegen. Das Unternehmen geht auf Basis der bestehenden Planung sowie der nach Ende der Berichtsperiode abgeschlossenen Kapitalerhöhung von einer Finanzierungsreichweite bis Mitte 2025 aus.

Die Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2022 wird wie geplant am 13. Oktober 2022 veröffentlicht.

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Über die Heidelberg Pharma AG

Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC®-Technologie und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das sich in klinischer Entwicklung befindet. HDP-102, ein CD37-ATAC gegen das Non-Hodgkin-Lymphom und HDP-103, ein PSMA-ATAC gegen metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebs, befinden sich in der präklinischen Prüfung.

ATAC® ist eine eingetragene EU-Marke der Heidelberg Pharma Research GmbH.

Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com

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