Auch der Inhalt des Schreibens von Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt ist für die SoVD-Vorstandsvorsitzende nicht zufriedenstellend. „Leider hat das Kanzleramt nur die bekannten und geplanten Maßnahmen aufgezählt. Aber diese Maßnahmen reichen eben nicht aus. Und vieles davon soll erst im nächsten Jahr kommen. Die Menschen brauche die Hilfe aber jetzt. Zum Beispiel eine Sofortzulage von 100 Euro für die Grundsicherung bei Arbeitslosigkeit und im Alter. Und eine schnelle Unterstützung für Rentner*innen und Rentner.“
Engelmeier ist weiterhin von der Idee eines Sozialgipfels überzeugt: „Deutschland braucht diesen Gipfel – und zwar bald. Wir werden deshalb mit den anderen Bündnismitgliedern besprechen, nun gegebenenfalls einen eigenen Sozialgipfel ins Leben zu rufen. Denn das wissen wir aus der Sozialrechtsberatung unserer Ortsverbände und der großen Rückmeldung der Mitglieder: Millionen Menschen, die sozial benachteiligt sind oder am Rande der Gesellschaft stehen, haben Angst, im Winter zu frieren, bald ihre Wohnung oder gar ihre Existenz zu verlieren“, so Engelmeier.
Der SoVD – Ihr Sozialverband in Deutschland ist die sozialpolitische Interessenvertretung der Rentner*innen, der Patient*innen und gesetzlich Krankenversicherten, der pflegebedürftigen und behinderten Menschen gegenüber der Politik mit Sitz in Berlin. Der Verband bietet seinen über 600.000 Mitgliedern sozialrechtliche Beratung in einem bundesweit organisierten Netz von Beratungsstellen. Mit 12 Landesverbänden und rund 3.000 Orts- und Kreisverbänden ist der SoVD in ganz Deutschland gemeinnützig organisiert und parteipolitisch sowie konfessionell unabhängig. Weitere Informationen zum Verband finden Sie auf der Internetseite www.sovd.de
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