Die himmlische Kunst der Interpretation

Im Rahmen einer feierlichen Vernissage wurde am vergangenen Sonntag die neue Gemeinschaftsausstellung „Hätte der Himmel ein Geländer, wäre er ein Balkon“ mit Malerei, Skulptur und Grafik der thüringischen Künstler Reiner Ende, Sabine und Friedrich Rittweger und Walter Sachs in der KunstWandelhalle Bad Elster eröffnet.

Anlässlich der 22. Chursächsischen Festspiele präsentiert diese Gemeinschaftsausstellung ausgewählte Arbeiten von vier Künstlern aus Thüringen, die gemeinsam in der ehemaligen Künstlergruppe D.206-DIE THÜRINGER SEZESSION gewirkt haben. „Im Besonderen gedenken wir mit dieser Ausstellung des viel zu früh verstorbenen Künstlers und Freundes Reiner Ende, von dem wir uns ein passendes Zitat als Titel für die kleine Werkschau ausgesucht haben“ erklärt Walter Sachs und führt aus: „Die Zeichnungen, des auch als Leiter des Kunsthofs Friedrichsrode bekannten Künstlers, zeigen mit Humor, Wärme und herzlicher Freundlichkeit, dass es, trotz all der aktuellen Katastrophen, für ein Verzagen viel zu früh ist, auch wenn von hohen Balkonen meist nur der Zeitgeist grüßt, der Themen verhandelt, viel von neuen Narrativen spricht und sich in sehr beliebige Währungen umrechnen lässt.“ Zu sehen sind in Bad Elster grafisch ausgeführte Verschlingungen des Künstlers, in denen ein wahrer Tanz der Formen erkennbar ist. Dies lässt Platz viel für Assoziationen, in dem der Betrachter sich selbst erleben und wiederfinden kann.

Die vier Künstler dieser Ausstellung eint neben ihrer Biografie und Ausbildung an den renommiertesten Kunsthochschulen des Landes vor allem ihre über Jahrzehnte währende Verhandlung spannender, künstlerischen Positionen“ erklärt Ute Gallert als Ausstellungskoordinatorin der gesamtverantwortlichen Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft und ergänz: „Dabei fügen sich hier fast eigenständig die Momentaufnahmen von Sabine Rittweger im Spannungsfeld von Raum und Zeit, die anmutige Formensprache von Friedrich Rittweger und der tiefsinnige, kulturgeschichtliche Interpretationsmix von Walter Sachs zu einer Ausstellung raumfüllender Ausdrucksformen.“  Damit bietet diese beeindruckende Ausstellung ihren ganz eigenen Interpretationsraum im herbstlichen Ambiente Bad Elsters.

Das wechselnde Ausstellungsprogramm der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster ist ein fester Bestandteil Teil der kulturtouristischen Aufenthaltsangebote in den Königlichen Anlagen des Sächsischen Staatsbades. Diese eindrucksvoll-raumgebende Ausstellung kann nun noch bis zum 27. November jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 14.00 bis 17.30 Uhr sowie an den Wochenenden und an den Feiertagen zusätzlich von 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr bzw. zu den Veranstaltungen in der KunstWandelhalle Bad Elster besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Infos: 037437/ 53 900 | www.kunstwandelhalle.de

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