Längst stünden die Techniken bereit, um die zunehmende „Volatilität des Energiesystems durch den höheren Anteil erneuerbarer Energien und weniger Grundlastkraftwerken“ durch die wachsende Speichermöglichkeit in Elektroautos auszugleichen. „Mit Elektroautos, die 23 Stunden am Tag stehen, 36 km pro Tag fahren, dafür 8 kWh Strom benötigen, 60 kWh Batteriekapazität haben und im Schnitt mit 11 kW an das Stromnetz angeschlossen sind (alles deutsche Durchschnittswerte), stehen dem Energiesystem die größte steuerbare Last und die größte Speicherkapazität zur Verfügung“, betont Fendt. Die Politik müsse nun handeln. „Die Zeit der Förderungen ist vorbei. Es ist genug geforscht, es ist bewiesen! Jetzt brauchen wir die Rahmenbedingungen im Energiemarkt.“
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