„Auch wenn viele Menschen derzeit noch an ihren Arbeitsplätzen schwitzen, werfen Herbst und Winter ihre Schatten voraus. Auch die Arbeitgeber und ihre Belegschaften werden ihren Beitrag dazu leisten müssen, dass Energie eingespart wird. Die gute Nachricht ist: Viele Unternehmen haben das Thema offenbar auf dem Schirm und auch ihre Beschäftigten sind bereit, Energie zu sparen. Das ist ein starker Schulterschluss“, so Nils Wagener, Geschäftsführer der KÖNIGSTEINER Gruppe.
Angst vor direkten Konsequenzen für Job oder Unternehmenserfolg gering
Zwar zeigen viele Beschäftigte, dass sie das Problem der Energiekrise verinnerlicht haben und auch bereit sind, durch ein verändertes Verbraucherverhaltens zu dessen Überwindung beizutragen. Konsequenzen für sich selbst fürchten sie allerdings kaum. So sorgen sich derzeit gerade einmal 12% der Befragten um ihren Job aufgrund der Probleme auf dem Energiemarkt. Nur junge Menschen zeigen sich etwas besorgter. Von den 18- bis 29-Jährigen fürchtet jede*r Vierte um die eigene Arbeitsstelle aufgrund der aktuellen Entwicklungen. Allerdings planen „nur“ 53% von ihnen, deshalb zukünftig bewusster Energie zu verbrauchen – 11% weniger als im Durchschnitt aller Teilnehmenden. Über alle Altersklassen hinweg sorgen sich 29% zudem darum, dass die Energiekrise den Unternehmenserfolg ihres Arbeitgebers gefährden könnte. „Es fällt auf, dass die Sorge um den Erfolg des Unternehmens bei den Menschen etwas größer ist als die um den eigenen Job. Viele Beschäftigte wissen, dass es sich derzeit kein Unternehmen leisten kann, Mitarbeitende zu verlieren – egal in welcher Krise“, so Peter Langbauer, Geschäftsführer von stellenanzeigen.de.
Über die Befragung
Für die hier beschriebene Umfrage befragte das Marktforschungsinstitut bilendi im Auftrag der KÖNIGSTEINER Gruppe sowie stellenanzeigen.de 1.025 Beschäftigte zu den Auswirkungen der aktuellen Energiekrise auf ihre Arbeitswelt. Der aktuelle Befragungszeitraum lag für die vorliegende Ausgabe im August 2022. Alle Teilnehmer waren zum Zeitpunkt der Befragung erwerbstätig.
Über stellenanzeigen.de
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