Virtual Reality in der Ausbildung – Mit den Ludwig Fresenius Schulen und Apex Social erhalten SchülerInnen einen Einblick in die Zukunft der Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen

San Clemente (Kalifornien, USA), Köln – Vor wenigen Tagen hat die gemeinnützige Organisation Apex Social mit dem Versand der Oculus VR-Brillen an die 34 Standorte der deutschlandweit vertretenen Ludwig Fresenius Schulen begonnen. Die größte Bildungseinrichtung für Gesundheitsberufe der Bundesrepublik ist im April dieses Jahres eine Partnerschaft mit der Organisation eingegangen. "Seit 2008 verfolgen wird das Ziel das Gesundheits- und Sozialwesen Deutschlands durch interdisziplinäre Auslandserfahrung zu stärken. Für uns sind die Ludwig Fresenius Schulen ein wichtiger Partner, um dieses Ziel zu erreichen", erklärt Susan Asay, CEO und Gründerin der Organisation. Mit den Virtual Reality Brillen sollen sich Schülerinnen und Schüler mit dem Einsatz von modernen Technologien am Arbeitsplatz auseinandersetzen. Asay beschreibt dies als eine Investition in die Zukunft und erkennt, dass es hier noch unausgeschöpftes Potenzial gibt. Mit den VR-Brillen haben Lernende die Gelegenheit, mit Hilfe von Virtual Reality Videos einen Einblick in die Erlebnisse in den USA zu erhalten. Mit Inhalten von diginetmedia erleben sie, wie der Einsatz in Seniorenheimen, in der Pflege, und in der Therapie für Kinder mit Autismus und in der Medizin bereits in der Praxis angewandt werden. Dadurch soll den Lernenden und den Lehrenden der Umgang mit neuen Technologien wie den VR-Brillen schon in der Ausbildung nähergebracht werden.

"Es berührt mich immer wieder, wenn ich sehe, wie sich die jungen Menschen innerhalb eines Jahres entwickeln und mit welchem Selbstbewusstsein sie nach Deutschland zurückkehren", so Asay, die mit Ihrer Organisation bereits über 2.000 junge Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen in die USA begleitet hat. Auch zahlreiche Forscher unterstreichen die Erfahrungen, die von der Gründerin geschildert werden. Wichtige Soft Skills wie emotionale Intelligenz, Anpassungsfähigkeit, interkulturelle Kommunikation, Teamwork und Konfliktfähigkeiten werden im Ausland besonders gestärkt und gefestigt.

"Täglich erreichen uns zahlreiche Anfragen von Arbeitgebern, die hochqualifizierte Fachkräfte suchen und die Auslandsaufenthalte gerade im Gesundheits- und Sozialwesen als wichtig erachten", gibt Asay preis. Mit dem VR-Projekt heben die Ludwig Fresenius Schulen und Apex Social die Latte an, um die Qualität der Berufe auch weiterhin zu fördern und zu steigern.

Apex Social ist eine gemeinnützige Organisation, die junge Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen in die USA oder nach Australien begleitet, wo sie für 1-2 Jahre interdisziplinäre und interkulturelle Arbeitserfahrungen sammeln. Mit einer offenen Lebenseinstellung und dem Drang etwas Neues zu lernen und zu erleben, hat Apex Social seit 2008 bereits über 2.000 Fachkräfte bei einem berufsbezogenen Auslandsjahr in den USA und Australien begleitet.

Mehr Infos auf www.apex-social.org/VR

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