„Diese Rettungspakete für die Profisport-Ligen waren für den Mannschaftssport existenziell. Frank Steffel war die treibende politische Kraft, um diese überlebensnotwendigen Hilfen zu erreichen. Sein Einsatz für den Handball und darüber hinaus ist von unschätzbarem Wert“, sagt DHB-Präsident Andreas Michelmann, der den Eintrag bei der gestrigen Teampräsentation am Badeschiff der Arena Berlin begleitete.
Bisher haben sich im Goldenen Buch des Deutschen Handballbundes der legendäre Bernhard Kempa, Rekord-Nationalspielerin Grit Jurack, Klaus Langhoff als langjähriger Nationalspieler, Trainer und Talentförderer sowie Günter Klein als einer der Wegbereiter und Pioniere für die Trainerausbildung im deutschen und internationalen Handball verewigt. In das Goldene Buch dürfen sich Personen eintragen, die sich in herausragender Weise um den Handball verdient gemacht haben.
Frank Steffels Einsatz war die Initialzündung, um das Rettungspaket für den deutschen Profisport zu schnüren. Der Bundestag brachte dies im Sommer 2020 erstmals in Höhe von 200 Millionen Euro auf den Weg. Es folgten im Laufe der Corona-Krise weitere Nothilfen auch für Vereine der 3. Liga. Dafür formuliert Andreas Michelmann einen stellvertretenden Dank: „Dass in der Corona-Krise dank der staatlichen Hilfen kein Verein aus Handball, Eishockey, Volleyball, Basketball und Fußball Insolvenz anmelden musste, ist Frank Steffels bleibender Verdienst um den deutschen Teamsport.“
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