Schwingfest-Tradition trifft FinTech-Innovation: Schwinger Florian Gnägi setzt auf wearonize-Innovation am Handgelenk und Erhalt von Traditionen beim Schwingsport

„Changing the way people pay” – mit diesem Claim hat sich der Luzerner Technologieanbieter wearonize in nur zwei Jahren zum Marktführer für passive Payment-Wearables entwickelt. Und diese komfortable Art des Bezahlen wird es nun auch beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2022 geben:

Als Partner der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) koordiniert die wearonize AG das Angebot von Payment-Wearables für Besucher:innen des Großereignisses ESAF in Pratteln im Baselbiet vom 26.–28. August – und für alle, die gerne im Schwinger-Design kontaktlos bezahlen möchten, auch über das ESAF hinaus. Dafür hat wearonize ein nachhaltiges BLKB-ESAF-Armband mit Payment-Funktion kreiert.

Adrian Walther zählt als Sieger beim Bernisch-Kantonalen Schwingfest in Thun zu den Favoriten – und vor allem zu denen, die Eindruck im Ring und darüber hinaus machen. Adrian Walther ist das eine und macht das andere, auch mit einem im traditionellen Design gestalteten High-tech Wearable am Handgelenk, mit dem er kontaktlos bezahlt. Ein Gespräch über die Partnerschaft mit wearonize, was einen zum Modellathleten formt, und wie wichtig Nachwuchsarbeit und Tradition in seiner Sportart sind.

Direkt zum Interview mit Adrian Walther als Digital Native im Schwingsport

Adrian, nur noch kurze Zeit bis zu dem Ereignis im Schwingsport, dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest. Weißt du eigentlich noch, welches Eidgenössische dein Erstes war?

Natürlich, das werde ich nie vergessen. Es war 2013 in Burgdorf, ich war gerade mal 12 Jahre alt und war selber ein junger Schwinger. Die Größe dieses Ereignisses faszinierte mich, der Stimmung bei diesem Anlass und natürlich den Schwingern, meinen Idolen, denen ich trotz der Größe so nah sein konnte. Das war eindrücklich.

Und noch eines faszinierte mich und tut es noch heute immer wieder aufs Neue bei einem Schwingfest, egal ob ESAF oder kleines Schwingfest auf dem Land: Die friedliche Stimmung auf dem ganzen Gelände und aber auch vor allem eben am Ring.

Schwingen ist Tradition pur – gibt es eine Tradition in dieser ganzen „Schwing-Welt“, die du persönlich am schönsten findest?

Es ist dieser familiäre Umgang an den Schwingfesten, dass dort wirklich jeder Gast, egal was er macht, und wer er ist, ob prominent oder einfach aus dem Ort, komplett gleich ist. Und so auch alle miteinander umgehen.

Alle sind per du, alle sind kollegial, das Eis ist direkt durch das duzen schon mal gebrochen unter den Gästen und auch Sportlern. So kommen ganz nebenbei auch tolle Kontakte zustande, auch für uns Schwinger!

 

Und man schließt Freundschaften, die auch über den Sport hinaus bestand haben und lange bleiben. Ich sage das nicht nur so daher, ich kenne das von mir und auch von meiner Familie. Eine Tradition, die sich nie verändern darf.

Hat dich wearonize auch auf einem Schwingfest angesprochen oder wie kam der Kontakt zum FinTech zustande?

Der Kontakt zu wearonize kam ganz modern, aber nicht minder kollegial zustande: Sie haben mich über Instagram kontaktiert, dann haben wir uns getroffen. Ich bin Teil der Generation, die diese Art der modernen Bezahlmethoden schon gewohnt ist, für mich ist das nichts Neues, sondern gehört dazu und soll noch viel verbreiteter werden gerne.

Deswegen war ich direkt begeistert, auch die Themen Nachhaltigkeit und Engagement für den Nachwuchs haben mich sofort angesprochen und wir waren uns ganz schnell klar: Das ist eine feine Partnerschaft, die mit dem ESAF 2022 beginnt aber sicherlich so lange hält, wie das vegane Leder des Armbands.

À propos Nachwuchs, wearonize fördert mit 2 Franken pro wearable, das aus Anlass des ESAF 2022 gemeinsam mit der BLKB auf den Markt e wurde, den Schwingernachwuchs. Braucht es solche neuen Ansätze oder welche braucht es darüber hinaus, um den Nachwuchs im Schwingen zu erhalten?

Es ist auch in unserem Schwingsport nicht selbstverständlich, dass Junge nachkommen. Das müssen wir ganz klar so sehen und attraktive Angebote bieten, damit Kinder oder junge Erwachsene mit dem Sport beginnen. Wir haben nicht die mediale Aufmerksamkeit, die es zum Selbstläufer macht. Wir müssen uns um den Nachwuchs bemühen und ihn bei Laune halten. Dass ein Unternehmen wie wearonize, das aus einem ganz anderen Bereich und Lebensumfeld der Schwinger kommt, den Fokus auf den Nachwuchs legt, hilft dabei absolut!

Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, dass wir die Werte des Schwingsports weiter erhalten: Fairness, Respekt, Tradition und sportlicher Einsatz. Das ist eine Mischung, die es für jeden Sportler attraktiv macht – und Schwingen ist dadurch auch eine richtig gute Lebensschule.
Ist Schwingen eine Tradition, die immer „modern“ sein wird, oder denkst du, dass es auch im Sport an sich Innovationen geben sollte?

Innovation sind im Schwingsport sehr kritisch angesehen, aber ich glaube es braucht eine zeitgemäße Weiterentwicklung in jeder Sportart, die sich auch der Entwicklung in der Gesellschaft annimmt. Deswegen müssen auch wir schauen, wo man vielleicht etwas mit der Zeit gehen kann. Ohne Werte zu verwässern. Ich glaube nicht, dass wir eine bahnbrechende Erneuerung brauchen, um Schwingen weiterhin attraktiv zu haben. Aber Inputs schaden nie. Wie von wearonize, die HighTech im Wearable im Design unserer Schwinger- und Älpler-Tradition präsentieren. Das ist modern ohne Tradition abzulegen.

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