Energiewende im Garten

Balkonkraftwerk, Solarpanel, Kleinwindkraftanlage – immer mehr Haushalte steigen auf selbst produzierte Energie um. Wem der Platz oder die Erlaubnis für ein Solarpanel fehlt, kann auch einen Solartisch bauen. Das DIY-Magazin Make zeigt in seiner aktuellen Ausgabe 4/22, wie das funktioniert.

Am Anfang steht die Grundlast. Denn nur wer weiß, wie viel Strom der eigene Haushalt wirklich verbraucht, kann sehen, wann sich die Investition in einen hauseigenen Solar-Energielieferanten wirklich rentiert. Der Zähler des Stromanbieters liefert zwar einen ersten Eindruck. Wer es aber genauer wissen möchte, kann smarte Zwischenstecker nutzen, die Energiedaten automatisch speichern und auswerten. Um den Ertrag des geplanten Solartisches zu berechnen, kann man ebenfalls auf praktische Simulationstools zurückgreifen.

Das Material für den Solartisch gibt es größtenteils im Baumarkt. Da der Tisch bei Wind und Wetter draußen stehen soll, lohnt es sich, in schwere Beine und einen stabilen Rahmen zu investieren. Beim Solarzubehör sollte zertifiziertes Material verwendet werden – schließlich muss es starke UV-Strahlung und Feuchtigkeit aushalten können.

Wer den Solartisch wie eine Balkonsolaranlage ans Hausstromnetz anschließen möchte, benötigt einen Wechselrichter. Soll der Solartisch stattdessen im Inselbetrieb – zum Beispiel zum Laden von Gartengeräten oder E-Bikes – genutzt werden, kann man auf den Wechselrichter verzichten. Das Solarpanel muss lediglich zur verwendeten Powerstation passen.

Ob nun Ökostromvertrag oder konventioneller Anbieter, aus der heimischen Steckdose kommt immer der gleiche Strommix, dessen Zusammensetzung im Tagesverlauf erheblich schwanken kann. Möchte man möglichst viel grünen Strom nutzen, auch ohne Solartisch, kann man zur kleinsten Ausbaustufe – der Grünen Steckdose – greifen. Sie kostet nur 50 Euro und eine gute Stunde Arbeit.

Für die Redaktionen: Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern die komplette Artikelstrecke zur Rezension.

Über die Heise Gruppe GmbH & Co KG

Heise Medien steht für hochwertigen und unabhängigen Journalismus. Wir verlegen mit c’t und iX zwei erfolgreiche Computertitel, das zukunftsweisende Technologiemagazin Technology Review sowie das mehrfach ausgezeichnete Online-Magazin Telepolis. Unser Internet-Auftritt heise online ist das Leitmedium für deutschsprachige Hightech-Nachrichten. Mit Konferenzen, Seminaren und Workshops spricht die heise Academy ein gehobenes IT-Fachpublikum an. Geschäftsführer der Heise Medien GmbH & Co. KG sind Ansgar Heise und Beate Gerold. Heise Medien ist Mitglied im VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. und eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Heise Gruppe GmbH & Co KG
Karl-Wiechert-Allee 10
30625 Hannover
Telefon: +49 (511) 5352-0
Telefax: +49 (511) 5352-129
http://www.heise-gruppe.de

Ansprechpartner:
Anna Eichler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 511 5352 344
E-Mail: aei@heise.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel