Foto-Aufruf: Sonnenuntergänge gesucht!

Sie tut es jeden Tag. Und dennoch werden Menschen nicht müde sie dabei zu beobachten: Die untergehende Sonne fasziniert immer wieder aufs Neue. Mit einem Fotoaufruf möchte die Kunsthalle Bremen private Fotografien von Sonnenuntergängen versammeln. Anlass ist die kommende Sonderausstellung „Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne“ (ab 26. November 2022).

Darstellungen des Sonnenunterganges sind in der Kunst zahlreich und vielfältig. Vom romantischen Bergpanorama mit Wolkenspiel über Kackwürste am Strand vor rötlichem Himmel bis hin zum abstrakten Ball am Horizont. Die untergehende Sonne und damit verbundene Romantik und Kitsch wurde sehr unterschiedliche interpretiert. Ab dem 26. November werden rund 80 Sonnenuntergänge in der Kunsthalle Bremen in der Ausstellung „Sunset“ präsentiert. Die Farbpalette reicht von gelb bis pink, die Epochen von der Romantik bis in die Gegenwart.

Auch im privaten Kontext ist es ein einzigartiges Phänomen, das trotz täglicher Wiederholung nie seinen Reiz verliert. Ob im Urlaub oder zu Hause, das Farbspiel am Himmel wird gerne betrachtet und fotografiert. Anlässlich der kommenden Sonderausstellung sucht das Museum private Aufnahmen vom Sonnenuntergang. Die Fotografien werden in die Kommunikation (Printprodukte, Social Media) rund um „Sunset“ eingebunden und eine Auswahl der Fotografien wird in die Ausstellung integriert. Das Publikum ist eingeladen, bis zum 11. September 2022 Fotos per E-Mail einzureichen unter deine@kunsthalle-bremen.de. Die einreichende Person muss die Rechte am Foto besitzen und eventuell abgebildete Personen müssen mit der Veröffentlichung einverstanden sein. Die Fotodatei sollte druckfähig (300dpi) sein.

„Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne“ (26.11.2022 – 2.4.2023)

Die Ausstellung „Sunset“ ist ein Rettungsmanöver des zu Kitsch verkommenen Sonnenuntergangs. Sie stellt seine Tradition und seine Bandbreite an Darstellungen in der Kunst vor: Von der Romantik bis in die Kunst der Gegenwart. Sie erzählen vom Pathos eines Moments, der als Metapher für das Leben und dessen Endlichkeit gedeutet wird, von atemberaubender Schönheit, von Traum und Aufruhr, von apokalyptischen Visionen und ironischen Details.

Die Werke umfassen hochkarätige Leihgaben und Werke aus der eigenen Sammlung. Insgesamt werden rund 80 Gemälde, Zeichnungen, Graphiken, Fotografien, Videos und Installationen präsentiert. Unter anderem von Anna Ancher, Heike Kati Barath, Carl Gustav Carus, Lyonel Feininger, Fischli & Weiss, Caspar David Friedrich, Claude Monet, Emil Nolde, Jörg Sasse, Norbert Schwontkowski

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