Großbritannien, Dänemark, Deutschland, Tschechien, Frankreich und die Schweiz – aus diesen Ländern kamen die Designer der sechs Entwürfe, die mit der Herausforderung, auf begrenzten 6 m² ein ästhetisch ansprechendes und dabei funktionales Bad zu gestalten, sehr kreativ umgingen. Dabei kamen Produkte von Geberit zum Einsatz, die sich harmonisch in die vielseiteigen Designsprachen der Planer einfügen. Im Zentrum stand dabei die Highlight Badserie Geberit ONE mit über 2.000 unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten. Allen Entwürfen gemeinsam ist, dass sie die Nutzer mit ihren individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen.
Bad für alle Generationen
Weil Wohnraum stetig teurer wird, rücken Familien wieder enger zusammen: Dieser Trend spiegelt sich besonders in den Entwürfen aus Großbritannien und Frankreich wider. Die Londoner Architektin Nimi Attanayake nennt ihren Entwurf bewusst „Loo of a Lifetime“ (Ein Bad fürs ganze Leben). Sie stellte sich bei der Planung die Frage, wie ein Bad den verschiedenen Bedürfnissen einer Familie ein Leben lang gerecht werden kann. Daher setzt Attanayake auf widerstandsfähige, langlebige Materialien, die im besten Fall sogar Generationen überdauern, sowie Produkte von Geberit, die grundsätzlich auf eine lange Lebensdauer hin ausgelegt sind. Das hochgradig flexible Aufbewahrungssystem aus recyceltem Kunststoff leistet den unterschiedlichsten Altersgruppen gute Dienste. Das System kann angepasst werden, wenn sich die Anforderungen wandeln, und bietet viel Stauraum. Die Wohlfühlzone für Jung und Alt vereint ästhetische Ansprüche mit angenehmen Nutzungsmöglichkeiten. Mit dem roséfarbenen Terrazzomuster greift die Designerin den Trend für Mid Century Looks auf und interpretiert ihn neu. Die Farbgebung bildet einen fröhlich-lebendigen Gegenpol zum Weiß der Sanitäreinrichtung.
Einfluss der Kulturen
Auch Innenarchitektin Eva Ivos aus Juvisy-sur-Orge bei Paris hat die Entwicklung hin zu einer flexiblen Nutzung aufgegriffen und um einen Aspekt erweitert. Das mit einer bodengleichen Dusche plus einer Badewanne ausgestattete Bad wird den Bedürfnissen verschiedener Generationen ebenso gerecht wie unterschiedlichen kulturellen Gewohnheiten hinsichtlich der Badekultur. Holzelemente an Wand und Decke sorgen für warme Akzente und fügen sich harmonisch in das zeitlose, klare Design ein. In Verbindung mit hoher Qualität und Komfort entsteht so eine langlebige Gestaltung: Alles ist auf lange Sicht uneingeschränkt nutzbar und bleibt schön, wodurch gleichzeitig Umweltauswirkungen minimiert werden. Diese Konzentration auf Langlebigkeit des Designs übernimmt in Ivos Konzept eine tragende Rolle.
Erleben mit allen Sinnen
Die Konzentration auf das eigene Zuhause und die Wiederentdeckung der Natur hat das Bewusstsein für das eigene Umfeld in den letzten Jahren verstärkt. Qualität wurde zu einem wichtigen Mehrwert, das Zuhause zu einem Refugium. Natürliche Materialien gewannen an Bedeutung. Diese Werte prägen seit jeher das dänische Design. Carsten Wraae Jensen, Architekt bei BJERG Arkitektur A/S in Kopenhagen hat diese Bedürfnisse im Entwurf „Serenity“ (Gelassenheit) zum Ausdruck gebracht. Dessen Fokus liegt auf der sinnlichen Wahrnehmung durch die Integration von Licht, Werkstoffen und Beschaffenheit für eine Umgebung, die spürbar erlebt werden kann. Das Bad vereint die für skandinavisches Design charakteristische Geradlinigkeit und Funktionalität mit einer einladenden, Ruhe ausstrahlenden Gemütlichkeit. Dank der einheitlichen Oberflächen wird eine edle und ausgleichende Wirkung erzielt, verstärkt durch Holzverkleidungen an Wand und Decke sowie ein großflächiges Panoramafenster, das den Blick in die Natur freigibt.
Fließende Übergänge
Tilla Goldberg, Director Brand Spaces und Product Design bei der Ippolito Fleitz Group in Deutschland, hat den Trend Entspannung in der Natur unkonventionell und inspirativ interpretiert. Sie schafft mit ihrem „Biophilic Bathroom“ den fließenden Übergang in die Natur: Feminin weiche Linien, organische Formen, reflektierende Oberflächen, atmender Lehmputz, Flusskiesel in der Dusche und lebende Pflanzen. Goldberg nutzt die beruhigende Wirkung der Natur durch begrünte Nischen und kreiert so einen Raum, in dem die Gedanken zur Ruhe kommen können. Die Wellness-Oase als geschützte Ruhezone inmitten des oft hektischen Alltags ist somit zugleich faszinierender Lebensraum.
Kontrastreiches Design
„Size doesn’t matter. Style does.“ Der Züricher Architekt Andrin Schweizer stellt mit seinem Entwurf unter Beweis, dass nicht alleine die Größe eines Badezimmers zählt, sondern vor allem der Stil. Er nimmt den Waschtisch der Serie Geberit ONE in der Ausführung Nussbaum als Ausgangspunkt, der trotz seiner minimalistischen Formensprache und hohen Funktionalität Wärme und Eleganz ausstrahlt. Schweizer kreiert auf dieser Basis ein funktionales, aber stylisches Bad zum Wohlfühlen. Er greift das Material Nussbaum mit Elementen an Wand, Decke oder als Raumteiler wieder auf, setzt so angenehm natürliche Akzente und schafft durch eine raffinierte Raumstruktur Intimität – ein edles Traumbad für designaffine Menschen oder Liebhaber von großstädtischem Flair. Diese Zielgruppe hat auch die Architektin und Mitbegründerin der Agentur SLIM Iveta Lajdová aus Tschechien im Blick. Ihr Konzeptentwurf ist eine spielerische Komposition aus Kontrast, industriellem Charakter, Asymmetrie, Monumentalität sowie Verbundenheit mit der Natur. Trotz begrenztem Raum wirkt das Bad mit der eingelassenen Badewanne und seinem extravaganten Design mondän: Spa-Atmosphäre für ambitionierte, anspruchsvolle Menschen mit Liebe zum Detail.
Geberit ONE – Zeitloses und versatiles Design
Der Wettbewerb hat gezeigt: Mit ONE bietet Geberit eine Badserie, die sich dank ihres modularen Konzepts vielfältig variieren und kombinieren lässt. Das klare Design überzeugt ästhetisch wie auch funktional und ist offen für individuelle, kreative Interpretationen. Durch das große Angebot an unterschiedlichen Oberflächen fügen sich die Elemente harmonisch in verschiedenste Stilrichtungen ein. Absolute Highlights sind der Waschtisch, der durch seine freischwebende Wirkung spannende Impulse gibt, sowie der in die Wand eingelassene Spiegelschrank. Er bietet Stauraum ohne aufzutragen. Über das integrierte Lichtkonzept kann der Raum zusätzlich in Szene gesetzt werden.
Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist europäischer Marktführer für Sanitärprodukte. Geberit verfügt in den meisten Ländern Europas über eine starke lokale Präsenz und kann dadurch sowohl auf dem Gebiet der Sanitärtechnik als auch im Bereich der Badezimmerkeramiken einzigartige Mehrwerte bieten. Die Fertigungskapazitäten umfassen 26 Produktionswerke, davon 4 in Übersee. Der Konzernhauptsitz befindet sich in Rapperswil-Jona in der Schweiz. Mit rund 12.000 Mitarbeitenden in rund 50 Ländern erzielte Geberit 2021 einen Nettoumsatz von CHF 3,5 Milliarden. Die Geberit Aktien sind an der SIX Swiss Exchange kotiert und seit 2012 Bestandteil des SMI (Swiss Market Index).
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