Auch die Betriebe waren mit der Veranstaltung zufrieden: „Wir sind sehr froh, dass wir zwei Messen im Nordkreis haben. Über die Azubi-Messe #DeineAusbildungSuchtDich! im April konnten wir noch für das Ausbildungsjahr 2022 einen Azubi gewinnen. Vielleicht können wir die übrigen Ausbildungsstellen im Nachgang zum B.O.P. auch noch besetzen“, hofft Marion Grofer von Firma J. B. Haverkamp Elektro- und Montagebau.
Die 80 angebotenen Ausbildungsberufe von 30 Betrieben zeige, wie groß der Bedarf an Nachwuchskräften sei, so Lars Hellmers, Vorstand der MaßArbeit. „Die Resonanz der Betriebe auf unsere Messe beeindruckt mich. So viele waren es auf einem B.O.P. in Fürstenau noch nie“. Für den Samtgemeindebürgermeister Matthias Wübbel ein Argument mehr, im nächsten Jahr genau an dieser Stelle weiterzumachen: „Ich freue mich sehr über die Bereitschaft der Betriebe, die vielen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region auf dem Berufsorientierungparcours trotz der vollen Auftragsbücher zu präsentieren“.
Großen Wert auf die enge Kooperation zwischen seiner Schule und den Unternehmen legt auch der Schulleiter der IGS Fürstenau Jürgen Sander: „Wir freuen uns sehr, dass wir der Schülerschaft nach zwei Jahren Pause endlich wieder die Möglichkeit zur praktischen Berufsorientierung anbieten konnten. Wir sind den hier ausstellenden Betrieben dankbar, dass sie sich die Zeit nehmen. Durch ihr Engagement lässt sich der Facettenreichtum an Berufen in der Region anschaulich darstellen“. Das sieht seine Kollegin Elke Athmer von der Marienschule Schwagstorf ähnlich: „Wir sind sind froh, dass wir zum B.O.P. an der IGS Fürstenau wieder eingeladen wurden. Hier profitieren wir von dem breit gefächerten Angebot der ausstellenden Betriebe. Um die Hemmschwelle der Ansprache für alle möglichst niedrig zu halten, ist es gut, dass an den Ständen Auszubildende stehen und es immer Mitmachaktionen gibt, die den Ausbildungsberuf praktisch darstellen“.
Organisiert wurde der B.O.P. durch die Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit in Zusammenarbeit mit der IGS und der Agentur für Arbeit. „Wir freuen uns, über die Rückmeldung der Betriebe, dass die Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet waren. Das bestätigt uns, dass die von uns zur Verfügung gestellten Unterlagen eine gute Grundlage für den Besuch des B.O.P. darstellen“, schilderte Katja Bielefeld von der Servicestelle. Die Schülerinnen und Schüler würden mit einem Laufbuch im Unterricht zielgerichtet auf den Besuch vorbereitet.
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