„Industry meets Renewables“: Die Fachkonferenz für Industrie und Erneuerbaren-Branche unter Schirmherrschaft von Dr. Robert Habeck

Die Versorgung mit Erneuerbaren Energien, die Flexibilisierung der Industrie oder die Effizienzsteigerung – die Umgestaltung der Energiewirtschaft stellt uns vor große Aufgaben. 

Die Konferenz „Industry meets Renewables“, die am 15. September 2022 im Nordsee-Congress-Centrum der Messe in Husum stattfindet, will diesen Transformationsprozess insbesondere für die Industrie greifbar machen und die Chancen dieses Wandels für den Standort Deutschland verdeutlichen. Die Schirmherrschaft für die eintägige Konferenz übernimmt Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

„Um die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien in der Industrie zu schaffen, müssen die Produktionsprozesse flexibilisiert und mit der volatilen Erzeugung aus Wind- und Solarstrom unter Zuhilfenahme flexibler Erzeugung zum Beispiel aus Biogas synchronisiert werden – für diese industrielle Transformation muss dringend der regulatorische Rahmen geschaffen werden“, sagt Torge Wendt, Geschäftsführer der Nordgröön Energie GmbH und Vorstandsmitglied von watt_2.0.

Wie dieser regulatorische Rahmen aussehen muss, wie der Prozess der Umstellung in der Industrie gestaltet werden kann, was die Unternehmen brauchen und was die Erneuerbare-Energien-Branche liefern kann – darüber diskutieren auf dem Eröffnungspodium:

  • Dr. Sebastian Bolay, Bereichsleiter Energie/Umwelt/Industrie beim DIHK
  • Mark Helfrich, Bundestagsabgeordneter/Fachsprecher für Energiepolitik der CDU/CSU-Fraktion
  • Dr. Ingrid Nestle, Bundestagsabgeordnete/Sprecherin für Energie und Klimaschutz der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Nina Scheer, Bundestagsabgeordnete/Klimaschutz- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
  • Torge Wendt, Geschäftsführer der Nordgröön Energie GmbH/Vorstandsmitglied von watt_2.0

Fest steht, es braucht Lösungen, die nur im Zusammenwirken von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft entstehen können. Fabian Becker, Vorstand der Entelios AG, sagt: „Die energieintensive Industrie kann und will einen entscheidenden Beitrag zur Integration der Erneuerbaren und zur Versorgungssicherheit am Industriestandort Deutschland liefern. Stromseitig zur Verfügung stehende Flexibilitätspotenziale dürfen nicht ungenutzt bleiben.“

Die Entelios AG wird ebenso Teil des Programms der „Industry meets Renewables“ sein wie die Expertinnen und Experten der BASF Schwarzheide, von Eneco, GP JOULE, Nordgröön Energie, SPR Energie, Savosolar, Prokon und TRIMET Aluminium. 

Hinzu kommen Fachleute wie Prof. Dr. Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Dr. Julia Metz von Agora Industry, Dr. Hans-Jürgen Völz vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. und Nicolas Steinbacher von Northvolt Germany GmbH, sowie weitere Gäste aus der Wissenschaft, der Industrie, der Wirtschaft, der Erneuerbaren-Branche sowie Vertreter der Politik, die anhand von aktuellen Projekten den Weg hin zur klimaneutralen Produktion aufzeigen und die Bedarfe darstellen.

Tickets:
Tickets für die Teilnahme an der Fachkonferenz „Industry meets Renewables“ (in Präsenz und/oder digital) sind über die watt_2.0-Website und den Ticketshop erhältlich.

Partner:
Entelios | Eneco | GP JOULE | Hannover Messe | IHK Schleswig-Holstein | Nordgröön

Mit Unterstützung von:
SPR Energie | EE.SH | Energieküste

Über watt_2.0 e.V

watt_2.0 e.V. agiert seit 2011 als spartenübergreifender Verband mit Mitgliedsunternehmen aus allen Bereichen der Branche – von Sonne, Wind und Biomasse bis hin zu Wärme, Elektromobilität, Energiespeicher und Vermarktung – für die Themen der Energiewirtschaft. Der Verein steht mit der Kompetenz der Mitglieder als neutraler, objektiver und konstruktiver Gesprächspartner für Unternehmen, Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft und den politischen Vertretern zur Verfügung. watt_2.0 setzt sich dafür ein, die Potentiale und die Bedeutung der Erneuerbaren Energien aufzuzeigen, die Rolle und die Erfolge der Erneuerbaren greifbar zu machen und die Energiewende in Schleswig-Holstein aktiv mitzugestalten. Hierzu gehört besonders die zukünftige Herangehensweise beim Ausbau der Technologien und dem nachhaltigen Einsatz der erzeugten Energien.

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