„Die unterschiedlichen Videos, Bilder und Texte aus Kriegsgebieten und die Berichterstattung dazu gut einzuordnen und zu verarbeiten, wird immer mehr zur Herausforderung“, so Martin Gorholt, Vorsitzender des mabb-Medienrates. „Der schreckliche Krieg in der Ukraine zeigt sehr deutlich, dass Informations- und Nachrichtenkompetenz über alle Generationen hinweg für gesellschaftlichen und demokratischen Zusammenhalt unabdingbar ist. Umso mehr freuen wir uns über das große Interesse an unserem aktuellen Förderschwerpunkt und über die Vielzahl, Vielfalt und Qualität der eingegangenen Projektanträge.“
Neben der Vermittlung der nötigen Kompetenzen im Umgang mit Medien ist auch die Unterstützung berichterstattender Journalist:innen entscheidend, betont mabb-Direktorin Dr. Eva Flecken: „Im Zusammenspiel mit dem Förderprogramm ‚Lokaljournalismus im Exil‘ leistet die mabb so einen wichtigen Beitrag in der aktuellen Situation und fördert nicht zuletzt auch hier die Integration geflüchteter Menschen in Berlin und Brandenburg.
Die mabb ist die gemeinsame Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg. Im Zusammenspiel relevanter Regulierung und nachhaltiger Förderung setzt sie sich für die Sicherung der Medienvielfalt ein. Dabei unterstützt die mabb Lokaljournalismus, engagiert sich gegen Desinformation und stärkt die Informations- und Nachrichtenkompetenz von Nutzer:innen aller Generationen – für den selbstbestimmten, kritischen Umgang mit Medien und einen fairen demokratischen Diskurs. Mit ihren Einrichtungen ALEX Berlin und dem Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) ermöglicht die mabb Partizipation, schafft Aus- und Weiterbildungsangebote und fördert Innovationen für Medien in der Region. Darüber hinaus ist die mabb gemeinsam mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Gesellschafterin der Electronic Media School (ems).
www.mabb.de
Medienanstalt Berlin-Brandenburg
Kleine Präsidentenstr. 1
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 264967-0
Telefax: +49 (30) 264967-90
http://www.mabb.de