Vergleich: CO2-Fußabdruck von E-Volvo und Verbrenner

Ein Elektroauto muss zum Teil sehr viele Kilometer fahren, um seinen hohen CO2-Fußabdruck, der sich aus der Produktion von Rohstoffen, Auto und Batterie ergeben, im Vergleich zu einem Auto mit Verbrennungsmotor wieder aufzuholen. Die Zeitschrift auto motor und sport MO/OVE hat den Fußabdruck des Volvo XC40 und seines elektrischen Brudermodells XC40 Recharge verglichen. Ergebnis: Je nachdem, aus welchen Quellen der Strom erzeugt wird, dauert es zwischen 47.000 und sogar 146.000 Kilometer, bis das Elektroauto im Lebenszyklus weniger CO2 ausstößt als ein Benziner.

Bei der Herstellung der Rohstoffe für den XC40 und seiner Produktion im Volvo-Werk entsteht ein CO2-Ausstoß von 16,1 Tonnen, hat MO/OVE errechnet. Der Elektrozwilling liegt mit 25,4 Tonnen deutlich darüber. Das liegt vor allem an der Akkuherstellung, die allein mit sieben Tonnen CO2 zu Buche schlägt. Wird der Elektro-Volvo anschließend mit Strom aus 100 % Windkraft gefahren, holt er innerhalb von 47.000 Kilometern den Nachteil wieder auf. Allerdings ist eine Stromerzeugung von 100 % aus erneuerbaren Energien noch in keinem Land üblich. Legt man den tatsächlichen Strommix in der EU zugrunde, dann dauert es bereits 84.000 Kilometer bis zum Gleichstand von Verbrennern und Stromern. Beim globalen Strommix holt der Elektro-Volvo sogar erst nach 146.000 Kilometern auf.

 

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Motor Presse Stuttgart
Leuschnerstr. 1
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 182-0
Telefax: +49 (711) 182-1779
http://www.motorpresse.de

Ansprechpartner:
Axel Mörer-Funk
Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG
Telefon: +49 (711) 182-1289
E-Mail: vorab_ams@motorpresse.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel