Technologieunternehmen Catódica setzt mit Neubau Maßstäbe im Bereich nachhaltiger Gewerbeimmobilien

An der Tomphecke entsteht eine der außergewöhnlichsten Gewerbeimmobilien der Stadt: Um besonders nachhaltig und ressourcenschonend zu bauen, wird die neue Büroeinheit des Technologieunternehmens Catódica eine halbrunde Form aufweisen. Die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH hat die Verlagerung des innovativen Mittelständlers von Güdderath nach Hardt mit drei Bausteinen begleitet: Grundstücks-, RWP-Fördermittel- und Nachhaltigkeitsberatung.

Das Wappentier der Catódica GmbH ist eine Qualle – bereits beim Aufrufen der Website schwimmt sie einem entgegen. „Medusen tragen zu einer besseren ökologischen Welt in den Ozeanen bei“, sagt Geschäftsführer Hernâni Esteves. „In etwa so, wie unsere intelligenten elektrochemischen Instandsetzungsverfahren Korrosion verhindern und beschränken sowie den Zustand von Bauwerken regenerieren und erhalten – um Tiefgaragen und Parkhäuser geht es dabei in der Regel.“ Deswegen ist eine stilisierte Qualle Bestandteil des Firmenlogos – und deswegen kommt genau diese Form, im Prinzip ein geschlossener Buchstabe C, also ein Halbkreis, nun auch beim Neubau des Firmensitzes in Mönchengladbach-Hardt zum Einsatz. Konkret wird das Bürogebäude also halbrund gebaut. „Die runde Form ergibt ein günstigeres Verhältnis zwischen Grundfläche und Fassade, verringert den Materialverbrauch um 13 Prozent, ist besser isoliert gegen Kälte und Hitze und benötigt weniger Heizenergie als ein eckiges Gebäude“, rechnet Esteves die Vorteile auf.

Das Catódica-Team hat über 20 Jahre Berufserfahrung. Dazu hat der 20 Mitarbeiter starke Dienstleister für elektrochemische Instandsetzungsverfahren von der WFMG ein 1.351 qm großes Grundstück im Mischgebiet Hardt an der Tomphecke gekauft. Entstehen soll eine Kombination aus Büro- und Produktionsgebäude mit 770 qm Bruttogeschossfläche. Bisher sitzt das Unternehmen noch an der Hanns-Martin-Schleyer-Straße in Güdderath, der Umzug dient nicht zuletzt der Bestandssicherung innerhalb Mönchengladbachs. Das halbrunde Bürogebäude in Hardt soll dabei an die klassisch-rechteckige Produktionshalle herangesetzt werden. „Schon bevor es auf die Baustelle geht, ist das aus unserer Sicht ein Best-Practice-Beispiel für nachhaltiges Bauen“, sagt Rafael Lendzion, Teamleiter Unternehmensservice bei der WFMG. „Die Verbindung von nachhaltiger Bauweise, innovativer Architektur und interessanten, hochqualifizierten Arbeitsplätzen haben wir natürlich sehr gerne begleitet, und zwar sowohl bei der Grundstückssuche, in Sachen Nachhaltigkeitsberatung und bei der Beratung und Akquise von RWP-Fördermitteln.“ Beim Regionalen Wirtschaftsförderungs-programm des Landes Nordrhein-Westfalen (RWP) profitieren kleine und mittelständische Unternehmen von der attraktiven Förderung, sofern sie Investitionen in Mönchengladbach tätigen und damit einhergehend neues Personal einstellen. Catódica beispielsweise verpflichtet sich zum Aufbau von vier zusätzlichen Arbeitsplätzen.

Denn insbesondere in Sachen Nachhaltigkeitsmaßnahmen geht Catódica weit über das Maß des Erforderlichen hinaus. Vorgesehen sind unter anderem eine Fassadenbegrünung mit wildem Wein, eine Dachbegrünung, eine Holzfassadenverkleidung des Bürogebäudes mit regionalen Nadelhölzern, die Anlage einer Blumenwiese zur Förderung der Artenvielfalt sowie eine durchgehende Dachverkleidung der Produktionshalle mit Photovoltaik. Auch sollen wieder- bzw. weiterverwertbare sowie kompostierbare Baumaterialien und Rohstoffe zum Einsatz kommen, wie Blech, Aluminium oder Lehmbauplatten. Zum Wohlbefinden der Angestellten tragen des Weiteren unter anderem ein Fitness-, Brainstorming-, Meditationsraum sowie ein begrüntes Atrium ein.

Für das Neubauvorhaben nimmt Catódica über zwei Millionen Euro in die Hand. In allen finanziellen und steuerlichen Angelegenheiten wird die Catódica dabei von der Am Nordpark in Mönchengladbach ansässigen Innova Steuerberatungsgesellschaft mbH beraten und unterstützt und hat damit einen starken Partner an seiner Seite.  „Mit einer Fertigstellung rechnen wir zum Ende 2023", sagt Hernâni Esteves.

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