2. Deutsch-Portugiesischer Journalismus-Preis wurde in Hannover verliehen

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– Ursprünglich im Rahmen des Gastlandauftritts von Portugal auf der LeipzigerBuchmesse 2022 geplant
– Neue Bewerbungsphase startet

Sechs ganz unterschiedliche Texte, sechs spannende Einblicke in das jeweils andere Land – ein Preis: Heute wurde auf der Hannover Messe, in Anwesenheit des portugiesischen Außenministers João Gomes Cravinho, der Deutsch-Portugiesische Journalismus-Preis überreicht. Unter den 30 Einsendungen von deutschen Journalisten, die ihre Sicht von Portugal festgehalten hatten, wurde Tobias Asmuth für seinen in „Brand Eins“ erschienenen Artikel „Das Lithium-Dilemma“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Der zweite Preis ging an den virtuell zur Preisverleihung dazugeschalteten Fabian Federl für seine Wirtschaftsreportage “Im Rausch“ im Süddeutsche Zeitung Magazin. Tilo Wagner erhielt für sein lehrreiches Radio-Feuilleton “Rassismus und Kolonialismus – Wie Portugal seine Vergangenheit aufarbeiten will” im Deutschlandfunk den dritten Preis. 

Organisiert wird der Preis vom Goethe-Institut Portugal in Kooperation mit dem Camões Berlim. Die Preisverleihung sollte ursprünglich im März im Rahmen des Gastlandauftritts von Portugal auf der Leipziger Buchmesse stattfinden. Nach der Absage der Messe war die Übergabezeremonie auf die Hannover Messe verschoben worden, wo Portugal in diesem Jahr ebenfalls Partnerland ist. 

Bewerbungen für die dritte Ausgabe des Deutsch-Portugiesischen Journalismus-Preises sind ab sofort bis zum 31. Januar 2023 möglich. Eingereicht werden können Beiträge, die zwischen dem 1. Februar 2022 und dem 31. Januar 2023 erschienen sind. 
 
Die umfangreiche Pressemitteilung mit weiteren Informationen zum Preis, zu den Gewinnern und zu den ausgezeichneten Beiträgen finden Sie hier.

Website: www.goethe.de/portugal/journalismuspreis

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