EP-Vizepräsident Rainer Wieland zu Besuch bei STIHL

Rainer Wieland MdEP, einer der Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, war am 30. Mai 2022 zu Gast bei STIHL in Waiblingen. STIHL Vertreter aus Vorstand und Entwicklung empfingen den Europaparlamentarier für ein Fachgespräch, um Themen rund um den European Green Deal zu erörtern. Mit dem „European Green Deal“ soll die Grundlage geschaffen werden, um die Wirtschaft zukunftsfähig, ressourceneffizient und wettbewerbsfähig aufzustellen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, Europa als ersten Kontinent bis 2050 klimaneutral zu gestalten.

Anke Kleinschmit, STIHL Entwicklungsvorständin, unterstrich bei dem Besuch, dass STIHL als Familienunternehmen aktiv einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten will: „Wir unterstützen die Ziele des European Green Deals und wollen an der Gestaltung ökologischer Maßnahmen mitwirken. Die Umweltveränderungen der letzten Jahre zeigen eindrücklich, dass wir unser Leben und Wirtschaften nachhaltiger ausrichten müssen.“

Anke Kleinschmit ergänzt: „Bei STIHL entwickeln wir uns vom klassischen Maschinenbauer zum Mechatronik- und Softwareunternehmen und forschen an den Innovationen von morgen. Dafür braucht es die passenden politischen Rahmenbedingungen, die neue Lösungen technologieoffen ermöglichen.“

Innovationskraft beeindruckt Rainer Wieland

Bei einem Rundgang durch das STIHL Entwicklungszentrum überzeugte sich Rainer Wieland von der hohen Entwicklungstiefe und Innovationskultur bei STIHL. Auf über 12.000 Quadratmetern beschäftigten sich am Stammsitz in Waiblingen interdisziplinäre Teams mit Zukunftsthemen wie Akku und Elektronik, Robotik, Sensorik, künstlicher Intelligenz oder alternativen Kraftstoffen. Rainer Wieland MdEP betont: „Wir müssen die herausragende Innovationsfähigkeit unserer Unternehmen erhalten, gerade im Mittelstand. Firmen wie STIHL sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Nur so können wir in Europa unsere international führende Rolle behaupten.“

An dem Treffen nahm außerdem Siegfried Lorek MdL, Staatssekretär des baden-württembergischen Ministeriums der Justiz und für Migration, teil.

Rainer Wieland ist seit 1997 Abgeordneter im Europäischen Parlament und seit 2009 einer der Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments. Seit 2017 ist er Mitglied im Präsidium des Europäischen Parlaments und Vorsitzender der Landesgruppe der CDU-Abgeordneten aus Baden-Württemberg im Europäischen Parlament.         

Siegfried Lorek ist seit 2016 Mitglied im Landtag Baden-Württemberg als Abgeordneter für den Wahlkreis Waiblingen und seit 2021 Staatssekretär des Ministeriums der Justiz und für Migration Baden-Württemberg.

Nachhaltigkeit bei STIHL

Als Unternehmen, das seine Wurzeln in der Forstwirtschaft hat und eng mit der Natur verbunden ist, steht Nachhaltigkeit bei STIHL ganz oben auf der Agenda. Das Unternehmen hat jüngst den ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, in dem STIHL seine neue Nachhaltigkeitsstrategie darlegt und seine Nachhaltigkeitsaktivitäten präsentiert. Der STIHL Nachhaltigkeitsbericht 2021 ist online verfügbar unter https://nachhaltigkeitsbericht.stihl.de/2021

Über die ANDREAS STIHL AG & Co. KG

Die STIHL Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Ergänzt wird das Sortiment durch digitale Lösungen und Serviceleistungen. Die Produkte werden grundsätzlich über den servicegebenden Fachhandel und STIHL eigene Online-Shops, die in den nächsten Jahren international ausgebaut werden, vertrieben – mit 42 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 55.000 Fachhändlerinnen und -händlern in über 160 Ländern. STIHL produziert weltweit in sieben Ländern: Deutschland, USA, Brasilien, Schweiz, Österreich, China und auf den Philippinen. Seit 1971 ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke weltweit. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL erzielte 2021 mit 20.094 Beschäftigten weltweit einen Umsatz von 5,06 Milliarden Euro.

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