„Ich bedanke mich ganz herzlich für das mir entgegenbrachte Vertrauen. Die Vielfalt meiner Aufgaben in meiner Position als CEO hat meinen Blick auf die Herausforderungen, die ein Verband wie der VPKA aktiv angehen muss, nochmals geschärft. Diese Herausforderungen möchte ich gerne gemeinsam mit allen Mitgliedern angehen, denn es ist viel zu tun“, erläutert er nach der Wahl.
Er fährt fort: „Besonders wichtig ist es mir, die Leistungen der privaten Klinikbetreiber verstärkt in die Öffentlichkeit zu tragen und dafür einzustehen, dass sie entsprechend ihrer Leistung bewertet werden.“
Eine besondere Herausforderung für alle im Gesundheitswesen sieht Ramming in den Implikationen und Entwicklungen nach der akuten Corona-Krisenzeit: „Ich möchte versuchen, Impulse im Sinne einer ‚Post-Corona-Strategie‘ zu geben, die dem voraussichtlich massiv steigenden Kostendruck durch Geldknappheit der öffentlichen Hand und der Sozialversicherungsträger Rechnung trägt, aber auch der hoffentlich voranschreitenden sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung.“
Weitere Themen, die der MEDICLIN-CEO als VPKA-Vorstand begleiten möchte, sind die durch die Pandemie vorangetriebene Ambulantisierung im Akut- und Rehabereich, die fortschreitende Ausweitung digitaler Leistungsangebote und die Post-Covid-Reha: „Während die Akutversorgung von Corona-Patient*innen zurückgeht, bleibt die Post-Covid-Reha für Reha-Kliniken ein wichtiges Thema. Für die Behandlung von Corona-Langzeitfolgen hat MEDICLIN ein interdisziplinäres Konzept entwickelt, das der Komplexität der Krankheit gerecht wird und den Betroffenen eine Perspektive geben können“, erklärt er.
Über den VPKA
Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA) setzt sich als dynamischer und praxisnaher Verband seit mehr als 70 Jahren bayernweit für die inhaltlichen Belange der privaten Akut- und Rehakliniken ein. Er vertritt als größter Landesverband rund 170 Einrichtungen mit knapp 30.000 Betten. Sein Ziel ist eine qualitativ hochwertige, innovative und wirtschaftliche Patientenversorgung in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Neben der Beratung seiner Mitglieder vertritt er die Belange der Privatkrankenanstalten in gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten.
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 34 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und elf Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.350 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.200 Mitarbeiter*innen.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.
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