Innerhalb des Hauses werde der Respekt schon immer vielfach zum Ausdruck gebracht – dauerhaft, nicht nur am Tag der Pflege, an dem jede Station einen großen Korb mit frischem Obst erhielt. „Wir wissen, dass eine Klinik nur dann qualitätvoll geführt und erfolgreich Patienten*innen betreuen kann, wenn viele ganz unterschiedliche Berufsgruppen professionell zusammenarbeiten und wenn jeder seine Arbeit gewürdigt sieht. Wir bieten deshalb ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement, das allen Mitarbeitenden kostenlos offensteht – von Yoga über Bewegungsangebote bis zu Singen oder kreativen Schaffen“, so Frau Jungblut-Rassl. In der „Villa Marie“, der Betriebskindertagesstätte werden Kinder im Alter von zwölf Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Die Hälfte der 60 Plätze ist den Mitarbeitenden des Christophsbads vorbehalten. Die Klinikleitung stellt zudem für jeden Mitarbeiter einen Betrag bereit, der für gemeinsame Unternehmungen seines Team als teambildende Maßnahmen zur Verfügung steht. Und anlässlich des 170-jährigen Bestehens werden alle Mitarbeitenden und ihre Lebenspartner zu einem großen Fest eingeladen werden.
Diese Wertschätzung zeigt Wirkung. Die Fluktuation ist gering, es gibt sehr viele sehr langjährige Mitarbeitende im Klinikum. Von denen freilich ein Großteil in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen wird. Schon jetzt ist das Christophsbad trotz aller Anstrengungen von Personalmangel betroffen. Zwar haben in den vergangenen beiden sehr anspruchsvollen Pandemie-Jahren Mitarbeitende der Klinik und ihren Patient*innen die Treue gehalten. „Käme die einrichtungsbezogene Impfpflicht, wären wir davon betroffen.“ Denn die Personaldecke ist ausgesprochen dünn. Da hätte die Impflicht Auswirkungen, obwohl weit über 90 Prozent aller Mitarbeitenden einen ausreichenden Impfschutz haben.
Kasten:
Der Welttag der Pflege fand am 12. Mai statt. 1965 hatten ihn 130 Pflegeorganisationen am Geburtstag von Florence Nightingale begründet. Die britische Krankenschwester gilt als Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Sie verstarb im Alter von 90 Jahren 1910 in London.
Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für Neurologie einschließlich regionaler Stroke Unit, Frührehabilitation und Schlaflabor, für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer 170-jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatrischen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulanten, teil- und vollstationären Bereichen.
Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch u./od. neurologisch kranke Erwachsene. Die vier Standorte des Unternehmens befinden sich in Göppingen, Geislingen und Bad Boll sowie mit MentaCare, unserem Zentrum für Psychische Gesundheit, in Stuttgart. Die Klinikgruppe Christophsbad ist mit rund 1.050 Betten/Plätzen Arbeitgeber für rund 1.700 Mitarbeiter.
Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG
Faurndauer Str. 6 – 28
73035 Göppingen
Telefon: +49 (7161) 601-0
Telefax: +49 (7161) 601-511
http://www.christophsbad.de
Leiterin externe interne Kommunikation
Telefon: +49 (7161) 601-8473
Fax: +49 (7161) 601-9313
E-Mail: alma.przywara@christophsbad.de