Die Hauptversammlung wurde aufgrund der Pandemie zum dritten Mal virtuell abgehalten und online von rund 450 Teilnehmenden verfolgt. In seiner Rede drückte der seit Januar amtierende Vorstandsvorsitzende Dr. Jochen Weyrauch die Hoffnung aus, das Aktionärstreffen im nächsten Jahr wieder in Präsenz durchführen zu können.
Mit Blick auf das Geschäft unterstrich der Dürr-Konzernchef seine Zuversicht trotz schwieriger Lieferketten und hoher Materialpreise: „Die aktuellen Verwerfungen werden vorübergehen. Beim Umsatzwachstum sind wir weiter auf Kurs und im ersten Quartal 2022 erhielten wir so viele Aufträge wie nie zuvor. Wir verfügen über einen Rekordauftragsbestand mit guter Margenqualität und haben uns auf das hohe Materialpreisniveau eingestellt. Daher werden wir bald wieder auf unseren Kurs profitablen Wachstums zurückkehren und bestätigen unser Mittelfristziel einer EBIT-Marge von mindestens 8 %.“
Dr. Jochen Weyrauch unterstrich die positiven Effekte verschiedener Megatrends auf das Geschäft des Maschinen- und Anlagenbauers: „Wir profitieren von den Transformationsprozessen in unseren Märkten, sei es der Wandel zur Elektromobilität, die Digitalisierung oder die Nachhaltigkeit.“ Besonders durch den Nachhaltigkeitstrend bieten sich dem Konzern neue Chancen: „Wir sind für unsere Kunden die erste Adresse, um Produktionsprozesse energieeffizienter zu machen und die Emissionen zu senken. Darüber hinaus sind unsere Technologien unerlässlich, um nachhaltigere Produkte für eine CO2-neutrale Gesellschaft zu fertigen.“
Große Mehrheiten bei Abstimmungen
Mit einer Mehrheit von 93 % billigten die Aktionärinnen und Aktionäre den erstmals nach den neuen Regeln des Deutschen Aktiengesetzes erstellten Vergütungsbericht. Bei einer Präsenz von 73 % wurden der Vorstand mit 97 % und der Aufsichtsrat mit 95 % der Stimmen entlastet.
Zu den Abstimmungsergebnissen gelangen Sie hier.
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Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2021 erzielte er einen Umsatz von 3,54 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.000 Beschäftigte und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:
– Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
– Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
– Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
– Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
– Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
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