Fahrzeugzulassungen im April 2022

Im April 2022 wurden 180.264 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen und damit -21,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerbliche Halter gingen um -23,4 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 64,1 Prozent. Die privaten Neuzulassungen nahmen um r*) -17,9 Prozent ab.

Unter den deutschen Marken zeigte sich bei der Marke Porsche ein Zulassungsplus von +3,9 Prozent. Für alle anderen deutschen Marken wies die Zulassungsstatistik im April 2022 zweistellige Zulassungsrückgänge aus, die bei Mini mit -46,7 Prozent am deutlichsten ausfielen. Smart büßte mit -42,1 Prozent ebenfalls mehr als 40 Prozent ein, für Opel (-32,4 %) und VW (-30,9 %) waren es jeweils mehr als 30 Prozent. Bei Mercedes betrug der Rückgang -25,1 Prozent. BMW (-19,1 %), Ford (-15,9 %) und Audi (-15,0 %) blieben ebenfalls unterhalb des Ergebnisses des Vorjahresmonats. Mit 16,6 Prozent war VW abermals die anteilsstärkste deutsche Marke.

Unter den Importmarken erreichten Polestar (+203,2 %), Tesla (+34,3 %), Mitsubishi (+29,5 %), Kia (+26,5 %), Toyota (+6,1 %) sowie Lexus (+0,5 %) Zulassungssteigerungen. Die weiteren Importmarken verzeichneten allesamt Zulassungseinbußen. Die Neuzulassungszahlen blieben bei Jaguar mit -57,0 Prozent deutlich hinter dem Wert des Vorjahresmonats. Ein Rückgang von mehr als 40 Prozent zeigte sich bei Peugeot (-43,1 %). Bei den Marken Renault (-39,3 %), Mazda (-38,4 %), Suzuki (-36,3 %) und Skoda (-33,6 %) gingen die Zulassungszahlen um mehr als 30 Prozent zurück. Der größte Neuzulassungsanteil entfiel auf Skoda mit 5,0 Prozent, gefolgt von Hyundai (4,1 %) und Kia (3,8 %).

Die Rückgänge wirkten sich auf alle Segmente aus. SUVs büßten -10,2 Prozent ein, waren jedoch trotz der gesunkenen Neuzulassungszahlen mit 27,9 Prozent erneut das anteilsstärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (14,3 %/-37,0 %) und den Kleinwagen (14,1 %/-22,2 %), so dass mehr als die Hälfte aller Pkw-Neuzulassungen auf diese drei Segmente entfielen. Das Segment der Großraum-Vans lag mit -47,5 Prozent am deutlichsten hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Bei den Wohnmobilen zeigte sich im Vergleich der Segmente mit -2,8 Prozent die geringste Einbuße, ihr Anteil betrug 4,5 Prozent.

12,3 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro (BEV) Pkw. Mit 22.175 Neuwagen lag diese Antriebsart um -6,9 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Die Rückgänge der Neuzulassungszahlen spiegelten sich in allen Kraftstoffarten wider. 56.786 Neuwagen verfügten über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 31,5 Prozent (-11,4 %), darunter 21.697 Plug-in-Hybride (12,0 %/-19,6 %). Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotoren nahmen um -27,8 Prozent ab, ihr Anteil betrug 36,1 Prozent. Die Anzahl dieselbetriebener Pkw ging gegenüber dem Vorjahresmonat um -29,7 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 19,6 Prozent. Ein Anteil von 0,1 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (94 Pkw/-76,4 %), 838 flüssiggasbetriebene Neuzulassungen führten bei dieser Antriebsart zu einem Rückgang von -18,5 Prozent und einem Anteil von 0,5 Prozent.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um -3,1 Prozent zurück und betrug 122,5 g/km. Auch der Nutzfahrzeugmarkt spiegelte die rückläufigen Neuzulassungen wider. Kraftomnibusse waren um -38,3 Prozent weniger gefragt, bei den Lastkraftwagen (Lkw) waren es -33,0 Prozent. Für die Zugmaschinen insgesamt (-16,4 %), darunter Sattelzugmaschinen (-15,0 %) und Sonstige Kraftfahrzeuge (Kfz) (-15,9 %) zeigte die Zulassungsbilanz ebenfalls rückläufige Zahlen. Die Neuzulassungen von Krafträdern gingen um -1,9 Prozent zurück.

Insgesamt wurden 229.967 Kfz (-20,8 %) und 30.669 (-11,3 %) Kfz-Anhänger neu zugelassen. Eine positive Bilanz zeigte sich auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt ausschließlich bei den Kraftomnibussen (+33,9 %), bei den anderen Fahrzeugklassen waren auch hier Rückgänge festzustellen. Insgesamt nahm die Zahl der Besitzumschreibungen mit 536.418 Kfz um -23,8 Prozent ab. 35.032 Kfz-Anhänger wechselten die Halterin bzw. den Halter und damit -9,9 Prozent weniger als im April 2021.

Über Kraftfahrt-Bundesamt

Im April 2022 wurden 180.264 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen und damit -21,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Neuzulassungen für gewerbliche Halter gingen um -23,4 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 64,1 Prozent. Die privaten Neuzulassungen nahmen um -35,9 Prozent ab.

Unter den deutschen Marken zeigte sich bei der Marke Porsche ein Zulassungsplus von +3,9 Prozent. Für alle anderen deutschen Marken wies die Zulassungsstatistik im April 2022 zweistellige Zulassungsrückgänge aus, die bei Mini mit -46,7 Prozent am deutlichsten ausfielen. Smart büßte mit -42,1 Prozent ebenfalls mehr als 40 Prozent ein, für Opel (-32,4 %) und VW (-30,9 %) waren es jeweils mehr als 30 Prozent. Bei Mercedes betrug der Rückgang -25,1 Prozent. BMW (-19,1 %), Ford (-15,9 %) und Audi (-15,0 %) blieben ebenfalls unterhalb des Ergebnisses des Vorjahresmonats. Mit 16,6 Prozent war VW abermals die anteilsstärkste deutsche Marke.

Unter den Importmarken erreichten Polestar (+203,2 %), Tesla (+34,3 %), Mitsubishi (+29,5 %), Kia (+26,5 %), Toyota (+6,1 %) sowie Lexus (+0,5 %) Zulassungssteigerungen. Die weiteren Importmarken verzeichneten allesamt Zulassungseinbußen. Die Neuzulassungszahlen blieben bei Jaguar mit -57,0 Prozent deutlich hinter dem Wert des Vorjahresmonats. Ein Rückgang von mehr als 40 Prozent zeigte sich bei Peugeot (-43,1 %). Bei den Marken Renault (-39,3 %), Mazda (-38,4 %), Suzuki (-36,3 %) und Skoda (-33,6 %) gingen die Zulassungszahlen um mehr als 30 Prozent zurück. Der größte Neuzulassungsanteil entfiel auf Skoda mit 5,0 Prozent, gefolgt von Hyundai (4,1 %) und Kia (3,8 %).

Die Rückgänge wirkten sich auf alle Segmente aus. SUVs büßten -10,2 Prozent ein, waren jedoch trotz der gesunkenen Neuzulassungszahlen mit 27,9 Prozent erneut das anteilsstärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (14,3 %/-37,0 %) und den Kleinwagen (14,1 %/-22,2 %), so dass mehr als die Hälfte aller Pkw-Neuzulassungen auf diese drei Segmente entfielen. Das Segment der Großraum-Vans lag mit -47,5 Prozent am deutlichsten hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Bei den Wohnmobilen zeigte sich im Vergleich der Segmente mit -2,8 Prozent die geringste Einbuße, ihr Anteil betrug 4,5 Prozent.

12,3 Prozent der Neuzulassungen waren Elektro (BEV) Pkw. Mit 22.175 Neuwagen lag diese Antriebsart um -6,9 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Die Rückgänge der Neuzulassungszahlen spiegelten sich in allen Kraftstoffarten wider. 56.786 Neuwagen verfügten über einen hybriden Antrieb und bewirkten einen Anteil von 31,5 Prozent (-11,4 %), darunter 21.697 Plug-in-Hybride (12,0 %/-19,6 %). Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotoren nahmen um -27,8 Prozent ab, ihr Anteil betrug 36,1 Prozent. Die Anzahl dieselbetriebener Pkw ging gegenüber dem Vorjahresmonat um -29,7 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 19,6 Prozent. Ein Anteil von 0,1 Prozent entfiel auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas (94 Pkw/-76,4 %), 838 flüssiggasbetriebene Neuzulassungen führten bei dieser Antriebsart zu einem Rückgang von -18,5 Prozent und einem Anteil von 0,5 Prozent.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um -3,1 Prozent zurück und betrug 122,5 g/km.

Auch der Nutzfahrzeugmarkt spiegelte die rückläufigen Neuzulassungen wider. Kraftomnibusse waren um -38,3 Prozent weniger gefragt, bei den Lastkraftwagen (Lkw) waren es -33,0 Prozent. Für die Zugmaschinen insgesamt (-16,4 %), darunter Sattelzugmaschinen (-15,0 %) und Sonstige Kraftfahrzeuge (Kfz) (-15,9 %) zeigte die Zulassungsbilanz ebenfalls rückläufige Zahlen. Die Neuzulassungen von Krafträdern gingen um -1,9 Prozent zurück.

Insgesamt wurden 229.967 Kfz (-20,8 %) und 30.669 (-11,3 %) Kfz-Anhänger neu zugelassen.

Eine positive Bilanz zeigte sich auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt ausschließlich bei den Kraftomnibussen (+33,9 %), bei den anderen Fahrzeugklassen waren auch hier Rückgänge festzustellen. Insgesamt nahm die Zahl der Besitzumschreibungen mit 536.418 Kfz um -23,8 Prozent ab. 35.032 Kfz-Anhänger wechselten die Halterin bzw. den Halter und damit -9,9 Prozent weniger als im April 2021.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Kraftfahrt-Bundesamt
Fördestr.16
24944 Flensburg
Telefon: +49 (461) 3160
Telefax: +49 (461) 3161650
http://www.kba.de

Ansprechpartner:
Stephan Immen
Pressesprecher
Telefon: +49 (461) 316-1293
Fax: +49 (461) 316-2907
E-Mail: Stephan.Immen@kba.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel