- Walkenhorst Motorsport und Schubert Motorsport starten in .
- Marco Wittmann schrammt im Sonntagsrennen als Vierter nur knapp am Podium vorbei.
- Schubert Motorsport Fahrer Sheldon van der Linde und Philipp Eng sammeln ebenfalls Punkte.
Die BMW M Motorsport Teams Walkenhorst Motorsport und Schubert Motorsport sind mit guten Ergebnissen in die DTM-Saison gestartet. Bei der DTM-Premiere für den neuen BMW M4 GT3 in Portimão (POR) fuhren die BMW M Werksfahrer Marco Wittmann (GER), Sheldon van der Linde (RSA) und Philipp Eng (AUT) in die Punkteränge. Wittmann gelang dabei im Sonntagsrennen als Vierter das beste Ergebnis. Van der Linde schaffte mit den Plätzen sieben und acht als Einziger der drei Fahrer in beiden Rennen den Sprung in die Top-Ten. Eng wurde am Samstag nach einer starken Aufholjagd von Startplatz 24 noch Neunter. In Portugal vor Ort waren Franciscus van Meel, CEO der BMW M GmbH, und Andreas Roos, Leiter BMW M Motorsport.
Van der Linde zeigte über das gesamte Wochenende hinweg eine konstant gute Leistung, war in beiden Qualifyings der schnellste BMW M Motorsport Fahrer und sammelte zehn Punkte. Wittmann kam nach einem Ausfall im Samstagsrennen am Sonntag sehr stark zurück, zeigte in seinem BMW M4 GT3 gute Überholmanöver und fuhr als Vierter zwölf Zähler ein. Eng schied nach seiner Aufholjagd am Samstag im Sonntagsrennen in Folge einer unverschuldeten Startkollision aus. Esteban Muth (BEL) kam im zweiten BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport zweimal auf Position 14 ins Ziel. Die Saison geht am 21./22. Mai mit den beiden Rennen auf dem Lausitzring (GER) weiter.
Stimmen zum DTM-Wochenende in Portimão.
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Das war ein solider und guter Start für den BMW M4 GT3 in der DTM. Speziell am Sonntag hat man in Qualifying und Rennen gesehen, wie extrem eng das gesamte Feld beieinander liegt. Marco Wittmann konnte um einen Podiumsplatz kämpfen, hat es aber leider nicht mehr ganz geschafft. Insgesamt war das mit jeweils zwei Autos in den Top-Ten eine Leistung, auf die Fahrer und Teams aufbauen können. Natürlich ist das Ziel aber, sich weiter zu verbessern, um schon bald ein Mitglied eines BMW M Motorsport Teams auf dem Podium zu sehen. Gratulation an Walkenhorst Motorsport, Schubert Motorsport und die Fahrer zu einer guten Leistung an diesem Wochenende.“
Marco Wittmann (#11 BMW M4 GT3, Walkenhorst Motorsport): „Nach einem schwierigen Start und dem Ausfall im Samstagsrennen war Platz vier am Sonntag ein versöhnlicher Abschluss des Wochenendes. Eine Zeit lang habe ich gehofft, das Podium noch angreifen zu können, aber letztlich hatten wir nicht ganz die Pace der Top-3. Dennoch ist das ein Ergebnis, auf das wir aufbauen können, und die Punkte sind mit Blick auf die Saison wertvoll. Für uns geht es im Moment vor allem noch darum, den neuen BMW M4 GT3 Schritt für Schritt unter allen Bedingungen noch besser zu verstehen und ihn sowohl im Rennen als auch im Qualifying ins optimale Performance-Fenster zu bringen. Dabei sind wir auf dem richtigen Weg. Jetzt freue ich mich auf das Lausitzring-Wochenende.“
Sheldon van der Linde (#31 BMW M4 GT3, Schubert Motorsport): „Das war ein ganz guter Start in die Saison für mich. In beiden Rennen Punkte geholt zu haben, ist eine gute Basis. Wenn mir das jemand vor dem Wochenende angeboten hätte, hätte ich es angenommen. Besonders freue ich mich über unsere Ergebnisse in den Qualifyings. Da haben wir nahezu das Maximum herausgeholt. Leider habe ich in den Rennen immer am Start Positionen verloren, die ich mir dann wieder zurückerobern musste. Das war sehr ärgerlich, denn ich denke, vor allem am Sonntag wäre deutlich mehr drin gewesen als Platz acht. Dennoch freue ich mich über die Punkte in beiden Rennen, denn in dieser Saison wird es darauf ankommen, möglichst konstant zu sein.“
Philipp Eng (#25 BMW M4 GT3, Schubert Motorsport): „Nach guten Testtagen und Trainings haben wir uns am Rennwochenende vor allem im Qualifying sehr schwergetan. Immer, wenn wir einen frischen Reifensatz aufgezogen haben, hat sich die Balance des Fahrzeugs verändert. Wir müssen unbedingt herausfinden, warum das so war, denn wenn du in so einem starken Feld von weit hinten startest, ist es unglaublich schwierig, noch nach vorn zu kommen. Am Samstag ist uns das hervorragend gelungen, und wir konnten noch in die Punkte fahren. Am Sonntag war mein Rennen leider früh zu Ende, nachdem mich ein Konkurrent beim Start vorne rechts am Rad getroffen hatte.“
Esteban Muth (#10 BMW M4 GT3, Walkenhorst Motorsport): „Für mich hatte die Woche in Portimão eine steile Lernkurve. Beim Test und am Samstag hatte ich große Probleme, die richtige Balance für das Auto zu finden. Im ersten Rennen lief es schon besser, und ich konnte 14 Plätze gutmachen. Zum zweiten Qualifying haben wir dann einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Von da an war meine Pace gut. Daran müssen wir nun anknüpfen, dann können wir ab jetzt um Punkte kämpfen. Vielen Dank an das Walkenhorst Motorsport Team für die großartige Unterstützung.“
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