Verschiedene Konzepte
Obwohl alle Freizeitparks ein Vergnügen für die ganze Familie versprechen, gibt es doch unterschiedliche Konzepte. Daher raten die ARAG Experten, sich vor einem Besuch zu informieren, ob auch alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kommen. Apropos Kosten: Die Eintrittspreise sind zum Teil recht hoch. Bei Erwachsenen liegen die Preise zwischen etwa 30 und 50 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen oft etwas weniger.
Große Parks haben den Vorteil, dass sie sowohl Fahrgeschäfte für Draufgänger bieten, als auch kindgerechte, etwas ruhigere Attraktionen für die kleinen Gäste. Wer es rasant liebt, sollte es mit den beiden mit jeweils 127 Stundenkilometern (km/h) schnellsten Achterbahnen Deutschlands versuchen: Dem „Silver Star“ im Europa-Park in Rust, Baden-Württemberg, oder dem „Schwur des Kärnan“ im Hansa-Park in Sierksdorf, Schleswig-Holstein. Übrigens: Die schnellste Achterbahn der Welt fährt laut ARAG Experten in der Ferrari World in Abu Dhabi. Die Formula Rossa erreicht circa 240 km/h.
Insbesondere für kleine Kinder sind vor allem Themen-Parks geeignet, wie etwa der Playmobil FunPark in Bayern, das Ravensburger Spieleland in Baden-Württemberg oder das Wunderland Kalkar in Nordrhein-Westfalen. Viele Freizeitparks beherbergen auch Tiere und bilden eine Mischung aus Wildtiergehege, Streichelzoo und Vergnügungspark. So können Besucher im Serengeti-Park in Hodenhagen rund 500 Tiere bestaunen, unter anderem Löwen, Tiger, Giraffen oder Zebras.
Echte Filmfans kommen im Movie Park in Bottrop auf ihre Kosten, hier gibt es nicht nur eine Alien-Achterbahn, sondern auch wechselnde Action-Shows. Eine Übersicht über Deutschlands Freizeitparks nach Bundesländern gibt es hier .
Hunde müssen draußen bleiben
Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass nicht in jedem Freizeitpark auch vierbeinige Familienmitglieder willkommen sind. Dürfen sie mit in den Park, dürfen sie in der Regel nicht unbeaufsichtigt angeleint warten, während der Rest der Familie sich in der Achterbahn vergnügt. Einer muss also auf das Tier aufpassen. Zudem ist es für die meisten Hunde purer Stress, wenn sie einen Tag lang mit kreischenden, unter Adrenalin stehenden Zweibeinern verbringen müssen.
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