Aktuell begutachten Mitarbeiter*innen von DB und NVR die ersten Bahnhöfe und identifizieren, was dort verbessert werden kann. Dabei geht es sowohl um kurzfristige Verbesserungen, wie beispielsweise die Installation neuer Hinweisschilder oder Kundeninformationen, als auch um langfristige Verschönerungen, wie zum Beispiel an Bahnhofsgebäuden und Vorplätzen. Mit vor Ort sind auch Vertreter*innen der jeweiligen Kommunen. Sie sind in die Realisierung der Vorhaben eingebunden. In welcher Höhe DB und NVR in die Stationen investieren, ergibt sich dann aus den konkreten Plänen, die aus den Vorort-Termin entstehen. Alle Arbeiten sollen bis 2029 abgeschlossen sein.
Vom Bahnhofsentwicklungsprogramm profitieren folgende 14 Stationen: Aachen West, Geilenkirchen, Wegberg, Erkelenz, Quadrath-Ichendorf, Sindorf, Dieringhausen, Köln-Chorweiler, Köln-Longerich, Leverkusen-Küppersteg, Bonn-Mehlem, Rhöndorf, Niederdollendorf und Königswinter.
NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober betont: „Die Bahnhöfe sind die Zugangstore zum Schienenpersonennahverkehr und gleichzeitig wichtige Faktoren für das städtebauliche Erscheinungsbild. Daher wollen wir dazu beitragen, dass sich die Fahrgäste gerne dort aufhalten, sie dort umfassend informiert werden und möglichst viele Angebote wahrnehmen können.“
Stephan Boleslawsky, Regionalbereichsleiter DB Station&Service West: „Unsere Befragungen zeigen: Fahrgäste sind deutlich zufriedener mit den Stationen als vor einer Renovierung. Schon kleine Maßnahmen steigern die Attraktivität eines Bahnhofs erheblich. Damit wird das Reisen mit der Bahn noch attraktiver – und wir können noch mehr Menschen davon überzeugen, die klimafreundliche Bahn als Verkehrsmittel zu wählen.“
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