Von Stendal nach Rom – der außergewöhnliche Lebensweg von Johann Joachim Winckelmann

Am 8. Juni 1768 wurde Johann Joachim Winckelmann in einem Hotelzimmer in Triest Opfer eines grausamen Mordes. Die Ausstellung im Winckelmann-Museum verfolgt – wie in einer Rückblende – den ungewöhnlichen Lebensweg Winckelmanns, der als armer Stendaler Schustersohn einer der bedeutendsten Gelehrten Europas werden sollte und als Begründer der Klassischen Archäologie und modernen Kunstgeschichtsschreibung gilt. Doch was waren die Voraussetzungen, die Winckelmann zum berühmtesten Sohn Stendals gemacht haben? Talent, Glück und eine gute Portion gesunder Ehrgeiz waren das eine. Doch nicht weniger bedeutend waren sein Bildungsweg und die Menschen, die sein Talent gefördert haben. Dies eröffnete später ihm den Weg zuerst in die sächsische Metropole Dresden, dann in die Weltstadt Rom. Kuratorin Dr. Kathrin Schade führt Sie am Sonntag, dem 20. März um 15.00 Uhr durch die Winckelmann-Ausstellung. 

Teilnahme: 7 € (ermäßigt 5 €). Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen. Eine Anmeldung bis zum Vortag 16 Uhr ist erforderlich (Tel. 03931-215226 oder info@winckelmann-gesellschaft.com)

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