Karten für das Konzert können per E-Mail an buero@chopin-gesellschaft.de zum Preis von 25, ermäßigt 20 Euro bestellt werden, Studierende zahlen 10 Euro. Als Hygienemaßnahme gilt 3G (geimpft, genesen oder negativ getestet).
Aus ihrem beeindruckend breiten Repertoire hat Claire Huangci für ihren Auftritt in Darmstadt ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das die musikalischen Stilrichtungen aus vier Jahrhunderten widerspiegelt. Mozarts Sonate a-Moll erhält Flankenschutz von Bachs Toccata BWV912 und einer weiteren Toccata BWV565 in der Bearbeitung von Ferruccio Busoni. Nach der Pause kommt Chopin zu seinem Recht, der bei keinem Konzert der Gesellschaft fehlt, und zum Abschluss schickt sie ihr Publikum mit Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ auf eine Fantasiereise der musikalischen Art.
Nach Darmstadt kommt Claire Huangci immer wieder gerne, ist der Name der Stadt doch eng verbunden mit ihrem musikalischen Erfolg: 2009 gewann sie hier den IX. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb. Zuletzt konnten Musikfreunde sie in der Heinerstadt 2020 im Rahmen des Jubiläumsprogramms zum 50-jährigen Bestehen der Chopin-Gesellschaft erleben.
Wie bei einer Ausnahmekünstlerin zu erwarten, ist Claire Huangcis Lebenslauf gespickt mit ersten Adressen des klassischen Genres. Studiert hat sie bei Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester spielte sie in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokyo, dem NCPA Beijing, der Philharmonie de Paris, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg und der Franz Liszt Akademie Budapest.
Auch auf renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Verbier Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr ist sie eine gern gesehene Interpretin. Orchester wie das Mozarteumorchester Salzburg, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Tonhalle-Orchester Zürich, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das China Philharmonic Orchestra und das Vancouver Symphony Orchestra schätzen – wie Thomas Schacher in der Neue Zürcher Zeitung schreibt – „die Konzentration, Imaginationskraft, Phantasie und die daraus resultierende Poesie ihrer Interpretationen“. Die Salzburger Nachrichten bescheinigen ihr „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“.
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