„Während es in Polen und Rumänien viele Hilfsangebote für die Geflüchteten gibt, ist die Situation in der Ukraine für die Menschen deutlich schwieriger,“ berichtet humedica Vorstand Johannes Peter. „Unsere Einsatzteams berichten vor allem in Richtung Moldawien von Menschen, die bis zu 48 Stunden an den Grenzübergängen in der Kälte ausharren müssen.“
Das medizinische Einsatzteam wird sich deshalb auf ukrainischer Seite um die Menschen kümmern und sie auch behandeln. Gleichzeitig schickt humedica weitere Hilfsgüter in die Region. Über einen rumänischen Partner werden außerdem Hilfsgüter auf beiden Seiten der Grenze verteilt. „Es handelt sich vor allem um medizinische Güter, aber auch Decken und Schlafsäcke, mit denen Geflüchtete beispielsweise in rumänischen Aufnahmestellen versorgt werden,“ erklärt Johannes Peter.
Gleichzeitig bereitet humedica weitere Hilfsmaßnahmen vor. „Wir sind ständig mit Partnern innerhalb und außerhalb der Ukraine in Kontakt,“ berichtet Johannes Peter und ergänzt: „Am Wochenende konnten wir in diesem Rahmen helfen, ein ukrainisches Heim für Kinder mit Behinderung zu evakuieren. Die Kinder sind mittlerweile in Kaufbeuren angekommen und werden jetzt von einer Kirchengemeinde versorgt.“
Um Hilfe leisten zu können, bittet humedica um Spenden unter IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 bei der Sparkasse Kaufbeuren.
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