Rekordpreis von 31 500 Euro für das Gemeinschaftsprojekt „Unser Aufbruch“ kommt dem guten Zweck zugute

Einen gigantischen Abschluss bildete das Los 48 der diesjährigen Weinversteigerung VDP.AUKTION.RÉSERVE im Kloster Eberbach. Ein Wein cuvéetiert aus den drei besten Fässern der VDP.Weingüter Robert Weil, Battenfeld-Spanier und St. Antony wechselte für eine noch nie dagewesene Summe den Besitzer. Ein weiteres Novum in 2022 ist die Anbringung von NFC-Chips zur Authentifizierung aller Versteigerungsweine.

Wie im vergangenen Jahr fand die VDP.AUKTION.RÉSERVE am heutigen Samstag, den 05.03.2022 ausschließlich online statt. Nichtsdestotrotz verfolgten knapp 560 Weinenthusiasten, Sammler und Weinhändler die Live-Übertragung. Auktionator Ulrich Allendorf versteigerte 48 „Lose“ von 12 Rheingauer VDP.Weingütern, darunter Rieslinge, Grau-, Spät- und Frühburgunder.

Insgesamt 35.700 Euro für den guten Zweck

Sogar die Erlöse von zwei Benefizweinen konnten in diesem Jahr gemeinnützigen Zwecken zu Gute kommen.

Seit 20 Jahren unterstützt das Weingut Kloster Eberbach regionale, gemeinnützige oder karitative Einrichtungen mit den Benefizwein-Erlösen von nun insgesamt 91.468 Euro. In diesem Jahr erreichte ein 1952er Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder Cabinet, einen Versteigerungspreis von 4200 Euro welcher der Kindertagesstätte „Kindergartenburg“ zugutekommt. Unterstützt wird die Einrichtung eines Motorikzentrums zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung der Kinder.

Der Erlös des zweiten Benefizwein wird gedrittelt und kommt aufgrund der aktuellen Entwicklungen  der Ukraine, der Aktion #solidAhrität zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Weinregion Ahr und der Stiftung Stoa169 des Künstlers Bernd Zimmer zugute – für 31.500 Euro wechselte eine 12-Liter-Flasche „Unser Aufbruch“ von den Weingütern Robert Weil, Battenfeld-Spanier und St. Antony, das Originalbild des Etiketts welches von dem zeitgenössischen, weltbekannten Künstler Bernd Zimmer gemalt wurde, drei Magnums und sechs 0,75l-Flaschen des Weins den Besitzer.

Sammlerkisten und Großflaschen erzielten Toppreise

Große Formate wie eine 12-Liter-Flasche, im Fachjargon auch als Balthazar bekannt, des 2020er „Goethewein aus dem Brentanohaus“ fanden einen neuen Besitzer. Dieses Unikat, mit Künstleretikett versehen, vom Weingut Allendorf erzielte 6600 Euro.  Das Weingut Robert Weil präsentierte eine Methusalem des Ikonen-Weins „Monte Vacano“ und erreichte damit den zweithöchsten Zuschlag der Versteigerung bei 10.001 Euro. In die Reihe der erfolgreichen, großen Formate reihte sich auch die 6-Liter-Methusalem des 2012er Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder vom Weingut Kloster Eberbach mit 3100 Euro und die 5-Liter-Flasche 2019er Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder VDP.GROSSES GEWÄCHS® von August Kesseler ein.

Das Weingut Domdechant Werner war auch nach mehrjähriger Pause wieder mit von der Partie und sorgte gleich mit einer 6-Hochheimer Kirchenstück-Vertikale der Jahrgänge 2007 bis 2015 für Aufsehen. Die Kiste des Weingut Domdechant Werner erzielte den Preis von 320 Euro.  Auch die Vertikale vom Weingut Künstler, welcher sechs Rieslinge des Hochheimer Kirchenstücks aus dem vorletzten Jahrzehnt präsentierte, erreichte einen Zuschlagpreis von 940 Euro.

Weine aus sieben Jahrzehnten

Eine Besonderheit der Rheingauer Weinversteigerungen waren schon immer die gereiften Raritäten aus den Schatzkammern der Weingüter. Der älteste Wein der diesjährigen Versteigerung war ein Schloss Johannisberger Riesling Beerenauslese Dunkelblaulack aus dem Jahr 1915. Dieser über hundert Jahre alte Wein konnte zu einem Zuschlagspreis von 9.600 Euro in die Hände eines anonymen Besitzers übergehen. Auch das Weingut August Eser auktionierte zwei Flaschen Rauenthaler Rothenberg des Jahrgang 1967 für 350 Euro. Aus den siebziger Jahren versteigerte Schloss Johannisberg sechs Flaschen 1967er Spätlese Grünlack für je 220 Euro und Kloster Eberbach eine 0,7l Flasche 1972er Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder Auslese-Eiswein für 1200 Euro. Sechs Flaschen des dreißig jährigen Eisweins aus der VDP.GROSSEN LAGE® Erbacher Marcobrunn wurden für jeweils 500 Euro versteigert.

Innovation und neue Technologie sichert Weinraritäten

Mithilfe der Blockchain-Technologie in Kombination eines NFC-Chips werden die Versteigerungsweine abgesichert und ihre Authentizität garantiert. Die Herstellung einer Kopie oder Wiederverwendung der Flasche ist ausgeschlossen. Diese innovative Echtheitsgarantie stellt einen großen Mehrwert für Weinenthusiasten, Sammler, Händler und auch die Weingüter da.

Im kommenden Jahr findet die VDP.AUKTION.RÉSERVE am Samstag, den 11.03.2023 statt. Weitere Informationen zu der diesjährigen Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage www.kloster-eberbach.de.

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