Von Tegel bis Tesla

Am 1. März findet in der Berliner Urania eine Diskussion statt zu den großen Entwicklungsvorhaben im Südosten der Metropolregion Berlin-Brandenburg.

Es diskutieren:
Timo Fichtner, Referatsleiter Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg 
Andreas Igel, Vorsitzender des Dialogforum Airport Berlin Brandenburg
Daniel Sprenger, Mitglied des Vorstandes der Architektenkammer Berlin, freischaffender Landschaftsarchitekt
Ulrike Zeidler, Amtsleiterin für Stadtentwicklung des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin

Carl Herwarth v. Bittenfeld, Mitglied des Vorstandes der Architektenkammer Berlin und freischaffender Stadtplaner führt in das Thema ein, es moderiert Robert Ide, Autor bei Der Tagesspiegel.

Eine Teilnahme dieser Hybrid-Veranstaltung ist vor Ort und per Stream möglich. Fragen an das Podium können unter slido.com mit dem Zugang #MetropolregionBerlinSO gestellt werden.

In Berlin und dem Brandenburger Umland befinden sich vier große Schwerpunkträume in einer noch vergleichsweise frühen Realisierungsphase. Diese sind im Berliner Südosten der Spreeraum von Ober- und Niederschöneweide, Adlershof, Alt-Glienicke und Bohnsdorf sowie im Land Brandenburg das südliche/südöstliche Umland von Berlin mit den beiden Schwerpunkträumen um den Flughafen BER sowie um die Tesla-Gigafabrik.

Die Standort-Labels wie Innovationscluster Behrens-Ufer, Airport City, Business Park Berlin, Gatelands, Business-Park Waßmannsdorf oder Tesla-Gigafactory versprechen eine verheißungsvolle Zukunft mit großen Wachstumsimpulsen für den Metropolenraum Berlin-Brandenburg. Mit diesen Entwicklungsräumen verbunden sind mehrere milliardenschwere Investitionen und die Schaffung von zigtausenden Arbeitsplätzen. 

Welche über diese Großvorhaben hinausgehenden Impulse sind für die Metropolregion Berlin-Brandenburg zu erwarten und bedarf es einer überörtlichen Gesamtsteuerung und wer könnte dies leisten? Wieviel Zuzug an Arbeitskräften wird mit der Ansiedlung zahlreicher Unternehmen verbunden sein und was heißt das für den erforderlichen Wohnungsbau sowie die Verkehrsentwicklung? Gibt es in der Region noch genügend Ausgleichsflächen zur Kompensation der Baumaßnahmen? Wie kann für diese großen Entwicklungsräume eine differenzierte Beteiligung unterschiedlicher Betroffenen und Adressaten sichergestellt werden?

1. März 2022
19.30 Uhr
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin 

Veranstaltung als Präsenzformat (Anmeldung erforderlich) und im Live-Stream (keine Anmeldung erforderlich)
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen: https://www.ak-berlin.de/…

Im ersten Teil der Diskussion wurden die großen Entwicklungsvorhaben im Nordwesten der Metropolregion Berlin-Brandenburg in einem übergreifenden Kontext beleuchtet und diskutiert.
Aufzeichnung hier verfügbar: https://www.urania.de/von-tegel-bis-tesla-die-entwicklungsvorhaben-der-metropolregion-berlin-brandenburg

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