Bestes Beispiel dafür: Mit 35 Prozent der Stimmen für Nasser Al-Attiyah und fünf Prozent für Jutta Kleinschmidt räumte ABT CUPRA XE bei dem Online-Voting „GridPlay“ rekordverdächtig ab, starke Zeiten in allen Sektoren versprachen einen erfolgreichen Renntag. Dass die beiden beim Finale dennoch zuschauen mussten, war einem schwierigen Qualifying-Tag geschuldet: Im Einzelzeitfahren bog Nasser Al-Attiyah an seinem ersten Tag in der Extreme E mit Kurs auf die Bestzeit in die Boxengasse ab, statt durch das Ziel zu fahren. Im folgenden zweiten Qualifying, in dem fünf Autos gegeneinander antraten, kollidierte der viermalige Dakar-Sieger mit einem Kontrahenten und erhielt dafür eine umstrittene Strafe.
Statt eines Platzes in einem der beiden Halbfinalrennen blieb so nur das „Crazy Race“, um ins Finale zu kommen. Nachdem Jutta Kleinschmidt nach einem guten Start hinter einem langsamen Auto feststeckte, reichte die Zeit für die nötige Aufholjagd am Ende nicht aus. Im Endklassement wird ABT CUPRA XE auf dem achten Platz gewertet und erhält vier Punkte für die Fahrer- und Teammeisterschaft.
„Das Team und Jutta haben mich an meinem ersten elektrischen Rennwochenende großartig unterstützt, vielen Dank dafür“, sagt Nasser Al-Attiyah, der in jeder Session zu den schnellsten Piloten im hochkarätigen Feld gehörte. „Mein kleiner Fehler im ersten Zeittraining tut mir leid, aber ich habe viel gelernt und jede Minute in dieser neuen Meisterschaft aufgesaugt. Wir wissen, was wir können, und freuen uns auf das nächste Rennen.“ Den Blick voraus richtet auch Jutta Kleinschmidt. „Unser klares Ziel war ein Pokal, und das wäre ohne die kleinen Dramen hier und da auch möglich gewesen. Nasser und ich spielen uns immer besser ein und werden alles geben, um unsere nächste Chance zu nutzen.“
Die gibt es am 7. und 8. Mai beim zweiten Rennen der Extreme E in Sardinien (Italien).
ABT Sportsline ist der weltgrößte Veredler für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern und insbesondere Audi. Das Spektrum reicht dabei vom Motor über Karosserieanbauteile, Fahrwerke und Interieurs bis hin zur umfangreichen Kollektion von Leichtmetallrädern. Im Rahmen des Programms ABT Individual können sogar exklusive Einzellösungen umgesetzt werden. Daneben betreibt das Allgäuer Unternehmen Motorsport auf internationalem Top-Niveau: etwa als Privatteam bei der DTM oder mit dem erfolgreichen Engagement in der Formel E. Der Einstieg in die Elektro-Rennserie erfolgte bereits 2014 und wurde 2017 mit dem Gewinn der Meisterschaft gekrönt. Aber auch sonst spielt das Thema Elektromobilität im Unternehmen eine immer größere Rolle. So baut die hauseigene ABT e-Line GmbH, deren Wurzeln bereits über ein Jahrzehnt zurückreichen, aktuell den VW T6.1 für Volkswagen Nutzfahrzeuge in einen Elektrotransporter um.
Technikaffin seit 1896
Die Wurzeln von ABT Sportsline reichen bis zu einer Pferdeschmiede zurück, die 1896 in Kempten gegründet wurde. Ihr innovativstes Produkt: Eine Kutsche, die sich im Winter dank eines cleveren Klappmechanismus auch als Schlitten nützlich machte. Bald rückten auch Motofahrzeuge ins Visier: Ab circa 1920 verkaufte und reparierte AUTO-ABT die Vorgängermarken der heutigen Audi AG – eine Weichenstellung, die das Unternehmen noch heute prägt. 1950 bestritt Gründerenkel Johann Abt sein erstes Autorennen und legte den Grundstein für die Motorsportaktivitäten des eigenen Hauses. Aber auch im Alltag schätzt er schnelle Autos. Deshalb gründete er 1967 ABT Tuning, veredelte 1978 den ersten VW Golf und bringt bereits 1980 das erste Chiptuning auf den Markt. Dann geht es Schlag auf Schlag. Und 1991 wird schließlich der neue repräsentative Firmensitz in der heutigen Johann-Abt-Straße eröffnet, der 2014 um ein beeindruckendes Motorsport-Zentrum erweitert wird, und auch ein eigenes Museum beherbergt.
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