Die Gefahr eines drohenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine erfüllt viele Menschen mit Angst und großer Sorge. Zusammen mit zahlreichen weiteren Organisationen lädt Renovabis dazu ein, die Münchner Sicherheitskonferenz vom 18. bis 20. Februar mit Gebeten für Frieden und Geschwisterlichkeit zu begleiten. Dieser Renovabis-Gebetsaufruf greift auch ein Anliegen von Bischof Bogdan Dzyurakh, dem Apostolischen Exarchen für die Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien auf. Er will die ukrainischen Gemeinden in Deutschland auffordern, gemeinsam mit ihren katholischen und evangelischen Nachbargemeinden dieses Gebetsanliegen aufgreifen und teilen.
Gemeinsames Gebet am 18. Februar in der Bürgersaal-Unterkirche
An verschiedenen Orten der Landeshauptstadt laden Hilfswerke, Verbände und kirchliche Friedensinitiativen zum Gebet ein. Renovabis ist am Freitag, dem 18. Februar, von 13 bis 14 Uhr in der Bürgersaal-Unterkirche mit dabei. An der Gebetszeit wird sich auch die Ukrainische Gemeinde München und Bischof Dzyurakh beteiligen. Während des Friedensgebets wird die Wanderfriedenskerze leuchten, die unter anderem an verschiedenen Stationen in der Ostukraine und in Deutschland gewesen ist. Für die Mitbetenden stehen kleine Friedenslichter bereit.
Renovabis stellt für alle Interessierte unter www.renovabis.de/friedensgebet konkrete Text- und Gebetsvorschläge zur Verfügung.
Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Das Hilfswerk mit Sitz in Freising unterstützt Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in den ehemals kommunistischen Ländern.
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