Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler stammen überwiegend aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, wobei die Stadt Leipzig einen Schwerpunkt bildet. Ihre Interpretationen des „hortus secretus“ reichen vom Garten als konkreten Ort bis zu gedanklichen, fantastischen Gärten. Dabei bedienen sie sich verschiedener Druckgrafischer Techniken und experimentieren auch mit Mischformen. Neben Künstlerinnen und Künstlern aus Mitteldeutschland wie z.B. Stephanie Marx, Nadine Respondek und Rainer Henze sind auch Arbeiten von Gästen wie Karin Brosa (Essen), Welf Schiefer (Hamburg) oder Olesya Dzhurayeva (Kiew) zu sehen. Werktitel wie „Stille Herrlichkeit“, „Verborgene Pfade“, „Body of Nature“ oder „Herme in Akardien“ geben einen Einblick in die vielseitigen Interpretationsansätze der beteiligten Kunstschaffenden. „Für mich stehen diese Arbeiten in ihrer Gesamtheit für die Kunstformen an sich, als Garten der Inspiration“ erklärt Ute Gallert, als Ausstellungskoordinatorin von der gesamtverantwortlichen Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft und ergänzt „Die unterschiedlichen Ausdrucksformen der zahlreichen Arbeiten vereint dabei ein geheimnisvolles Verständnis für den Garten als Raum fantasievoller Gestaltungskraft. Die Ausstellung wirkt daher sehr vitalisierend, in Vorfreude auf den Frühling im heimischen Garten!“
Der Verein Leipziger Grafikbörse versteht sich als Zusammenschluss von bildenden Künstlern wie von Freunden, Förderern und Sammlern druckgrafischer Kunstwerke, denen die Förderung und Publizierung der zeitgenössischen Druckgrafik ein Anliegen ist. Weitergeführt seit 1991 als eingetragener Verein setzt der Leipziger Grafikbörse e.V. die Tradition einer Leipziger Künstlergruppe aus dem Jahre 1972 fort, deren Gründungsanliegen die Eigenständigkeit der grafischen Künste gegenüber Malerei und Plastik in der öffentlichen Wahrnehmung bildete. Der Name leitet sich von der Alten Handelsbörse am Leipziger Naschmarkt her, dem Gebäude, das über viele Jahre Ausstellungort war.
Diese wirklich sehenswerte und unterhaltsame Ausstellung kann nun bis zum 18. April 2022 jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 14.00 bis 17.30 Uhr sowie an den Wochenenden zusätzlich von 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie zu den Veranstaltungen in der KunstWandelhalle Bad Elster inmitten der Königlichen Anlagen besichtigt werden. Der Eintritt ist frei, es gilt die 2G-Regel. Infos: 037437/ 53 900 | www.kunstwandelhalle.de
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