In einer Studie des Kunststoff-Zentrums (SKZ) wurde das im Markt etablierte KG2000 Rohr nach DIN EN 14758 (Polypropylen mit einem hochwertigen mineralischen Verstärkungsstoff), aus dem Hause Ostendorf Kunststoffe, einem Referenz-Abwasserrohrsystem nach DIN EN 1852 gegenübergestellt. Das Ziel der Studie des SKZ Würzburg bestand in der Ermittlung der Umweltwirkung des KG2000-Abwasserrohrsystems im Vergleich mit einem gleichwertigen Abwasserrohrsystem nach DIN EN 1852. Die funktionale Vergleichbarkeit der beiden Systeme wurde vorab durch die Materialprüfanstalt Darmstadt MPA + IfW bestätigt.
Im Rahmen der Studie erfolgten umfassende Analysen im Bereich der Rohstoffbereitstellung, des Herstellungsprozesses, bis hin zur End-of-life-Phase. Insgesamt wurden 21 relevante Wirkungskategorien analysiert. Hierzu zählten zum Beispiel die Auswirkung auf den Klimawandel, den Ozonabbau sowie die Ressourcenverknappung. Die Analyse erfolgte gemäß DIN EN ISO 14040 sowie DIN EN ISO 14044 an einem 100 m langen Rohrleitungsabschnitt inklusive Formteilen und Dichtringen.
Die Ergebnisse der Studie SKZ-Studie sind eindeutig: In allen betrachteten Kategorien weist das KG2000-Rohrsystem im Vergleich zum Referenzrohrsystem nach DIN EN 1852 eine erkennbar geringere Umweltwirkung auf.
„Wir kontrollieren unsere Prozesse und Produkte systematisch im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen“, erklärt Holger Büscherhoff, Geschäftsführer der Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH. „Die Ergebnisse der SKZ-Studie bestätigen uns in unserer Arbeit und motivieren uns zusätzlich, die Optimierung unter umwelt-, energie- und sicherheitstechnischen Gesichtspunkten kontinuierlich weiter voranzutreiben.“
Die Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH zählt seit mehr als 45 Jahren zu den führenden Herstellern von Abwasserrohrsystemen in Deutschland und produziert Kunststoffrohre aus PP, PVC und PE. Als zuverlässiger Partner des Sanitär- und Baustoffhandels befindet sich Ostendorf Kunststoffe seit der Firmengründung 1973 auf solidem Wachstumskurs und deckt das komplette Lieferspektrum für Hoch- und Tiefbau ab. Das Unternehmen betreibt insgesamt fünf Werke an drei Standorten in Deutschland und vier Werke im Ausland.
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