Die fünf ultimativen Tipps für Kooperationen

Ende 2021 veranstaltete die PR-Agentur kommunikation.pur ein Online-Foodblogger Meet-up, bei dem die Kooperationen zwischen Agentur und Bloggern im Vordergrund standen. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Eventserie "wissenshunger.pur" fand der Termin unter dem Titel "It’s a match: Kooperationen zwischen Bloggern und Agentur" statt, um einen (digitalen) Ort der Kommunikation über Kooperationen zu schaffen, die Beziehungen zwischen Bloggern und Agentur zu intensivieren und das Netzwerk auszubauen. In der interaktiven Session gab es einen offenen Austausch über Prozesse, Wünsche und Ziele von Kooperationen, sowohl vonseiten der Blogger als auch aus Sicht der Agentur.
"In unserem Agenturalltag arbeiten wir regelmäßig mit Bloggern aus den Bereichen Food und Beverages zusammen. Um zielsicher in das neue Jahr mit neuen Projekten und langfristigen Kooperationen zu starten, setzen wir auf einen Austausch auf Augenhöhe und ein lebendiges Netzwerk mit Foodbloggern, da uns als Kooperationspartner eine erfolgreiche Zusammenarbeit am Herzen liegt", berichtet Sandra Ganzenmüller, Geschäftsführerin kommunikation.pur GmbH, über die Kooperationen mit Bloggern.

Fünf Tipps für erfolgreiche Kooperationen:

1: Schwarz auf weiß
Die Rahmenbedingungen sollten in schriftlicher Form festgehalten werden. Angebot, Briefing und Vertrag: In diesen Dokumenten sollten alle Absprachen definiert werden, um die Parteien bestmöglich abzusichern: von organisatorischen und inhaltlichen Anforderungen über Bildrechte und die Anzahl der Korrekturschleifen bis hin zu den einzelnen Kosten.

2: Kommunikation ist das A und O
Unklarheiten sollten schnell geklärt werden. Häufig hilft da schon ein kurzes Telefonat, um Fragen aus der Welt zu schaffen und so für eine angenehmere, zielgerichtete Zusammenarbeit zu sorgen.

3: Die Kirsche auf der Torte
Wer freut sich nicht über ein Lob seiner Arbeit? Wenn etwas gut gelaufen ist, sollte dies auch Wertschätzung erfahren. Damit die andere Seite vom Feedback profitieren kann, sollten ein paar Grundregeln eingehalten werden: Feedback sollte klar formuliert und so konkret wie möglich sein, keine Wertung enthalten und rechtzeitig kommen.

4: Cherry picking
Nicht nur Feedback geben, sondern auch Feedback annehmen will gelernt sein, um daraus einen Nutzen zu ziehen. Dabei können die folgenden Punkte hilfreich sein: aktives Zuhören, berechtigte Punkte zugeben oder Widerspruch äußern und für zukünftige Kooperationen lernen.

5: Ein Wechsel der Perspektive
"Was benötigt die andere Seite von mir und wie kann ich der Person die Arbeit erleichtern?", sollten sich Partnerinnen und Partner nicht nur zu Beginn einer Kooperation fragen. Dabei sollten Änderungen oder eine Verschiebung der Deadline offen kommuniziert werden. Zu bedenken gilt es auch, ausreichend Zeit für die Umsetzung einzuplanen. Wer also rechtzeitig und proaktiv über Änderungen im geplanten Ablauf informiert, ist auf dem besten Weg zu einer erfolgreichen Kooperation.